Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Berliner Zeitung, Junge Welt und Sonntag/Freitag im Proze? der deutschen Vereinigung
Genre:
Politische Ideengeschichte & Theorien
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsdatum:
14.08.1997
Autorentext
Der Autor promovierte bei Professor Lehmbruch an der Universität Konstanz und ist derzeit freier Mitarbeiter beim Hessischen Rundfunk.
Klappentext
Warum DDR-Journalisten so schnell das "Kaderwelsch" ablegten, wieso die Treuhandanstalt bei der Privatisierung der ostdeutschen Verlage so kurzsichtig verfuhr und weshalb es in Ost und West immer noch zwei verschiedene Öffentlichkeiten gibt, untersucht der Autor am Beispiel der regionalen 'Berliner Zeitung', der überregionalen Tageszeitung 'Junge Welt' und der (1990 aus dem ostdeutschen 'Sonntag' und der westdeutschen 'Volkszeitung' hervorgegangenen) Ost-West-Wochenzeitung 'Freitag'. Dabei werden über 2700 Leitartikel und Kommentare analysiert sowie Experteninterviews und Archivalien ausgewertet.
Inhalt
1 Einleitung.- 2 Methodisches.- 2.1 Die Quellen und ihre Erschließung.- 2.2 Inhaltsanalyse als Diskurskritik.- 2.3 Kommunikationspolitik als Diskurslenkung.- 3 Zur Geschichte der untersuchten Zeitungen.- 3.1 Die Berliner Zeitung zwischen ZK und Bezirksleitung.- 3.2 Die Junge Welt, Kampf- und Massenblatt für die Staatsjugend.- 3.3 Der Sonntag zwischen Kontemplation und Kulturrevolution.- 3.4 Die Volkszeitung.- 4 Einheits-Diskurs am Ende.- 4.1 Einheit von Geschlossenheit und Parteilichkeit.- 4.2 Einheit von Kontinuität und Erneuerung Anti-Perestroika.- 4.3 Wir und die Kommunalwahlen vom 7. Mai 1989.- 4.4 Wir, der Sozialismus Beispiel: China-Berichterstattung.- 4.5 Man sollte ihnen deshalb keine Träne nachweinen.- 5 Dialog und medienpolitische Wende.- 5.1 Der innergesellschaftliche Dialog als DDR-Variante von Glasnost.- 5.2 Der Umgang mit der Rocker-Resolution und die revolutionäre Disziplin.- 5.3 Der 4. November 1989 als medienpolitische Wendemarke.- 5.4 Neue Foren für die gesellschaftliche Selbstverständigung.- 5.5 Wende-Journalisten, von Verhüllern zu Enthüllern.- 6 Von der Kommando- zur Marktkommunikation.- 6.1 Funktionäre werden Journalisten, Organe Zeitungen.- 6.2 Der Volkskammerbeschluß vom 5. Februar 1990.- 6.3 Verlagsstrategien zwischen Nachbarschaftshilfe und Kolonisierung.- 7 Pressemarkt Ost: monopolisierte Einfalt.- 7.1 Die starke Stellung der ehemaligen SED-Bezirksorgane.- 7.2 Gespaltene Kommunikationsräume.- 8 Der ostdeutsche Transformationsprozeß im Spiegel der Kommentare.- 8.1 Rundfunk-Abwicklung als Anschlag auf die kulturelle Identität.- 8.2 Von der sozialistischen Nation zur DDR-Identität nach dem Tod der DDR.- 8.3 Die Wirtschaftsunion als Sozialunion.- 8.4 Die Vereinigungskriseals Krise des Parteienstaats.- 8.5 Geschichtsaufarbeitung als Gegenwartsbewältigung.- 9 Zusammenfassung und Schluß.- 9.1 Die Pressepolitik der deutschen Vereinigung.- 9.2 Ostdeutsche Journalisten zwischen Integrationsbemühungen, anwaltlicher Vertretung und Identitätswahrung.- 9.3 Dialektik des Vereinigungsdiskurses.- 10 Tabellen.- 11 Literatur.- 11.1 Nachschlagewerke, Dokumentationen, Statistiken.- 11.2 Gesetzestexte, Verträge, Satzungen.- 11.3 Unveröffentlichte Forschungsarbeiten.- 12 Verzeichnis der Interviews.- 13 Archivalien.
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