Einheit durch Vielfalt

Autorentext
Dr. Rüdiger Görner lehrt als Reader an der Aston University in Birmingham Neuere deutsche Literatur und Kulturgeschichte und ist Director of German Studies.

Klappentext
Diese Studie untersucht die politikästhetische Dimension des Föderalismus in der deutschen Tradition unter Berücksichtigung der mythischen und pragmatischen Seiten dieses zentralen Sinn- und Strukturelements der politischen Kultur in Deutschland. Darüber hinaus fragt sie nach der Bedeutung des Föderalismus für die regionale und europäische Identität in der gegenwärtigen Phase der Renationalisierung des politischen Bewußtseins. Ausgehend von der Föderalismus-Konzeption von Constantin Frantz werden die Themen Souveränität und Föderalismus, föderale Aspekte der Verfassungsdiskussion sowie die Bedeutung, die der Föderalismus für deutsche Intellektuelle (gehabt) hat, erörtert.

Inhalt
Vorbemerkung.- Vorsätze.- Einleitendes über föderale Pluralektik.- I Föderalismus als politische Lebensform.- II Zur Ästhetik föderaler Staatlichkeit.- III Constantin Frantz. Ein Ideologe des Föderalismus.- IV Föderalismus als Mythos in der 'Konservativen Revolution'.- V Einheit durch Vielfalt Föderalismus und Literatenpolitik.- VI Zur Idee der Mitte und ihrer ästhetisch-föderativen Sinnstruktur.- VII Souveräne Abhängigkeit Anmerkungen zu einem Strukturprinzip im Föderalismus.- VIII Föderale Identitätsbildung im vereinigten Deutschland.- IX Verfassungsdiskussion und Föderalismus im Zuge der Vereinigung.- X Zwischen Regionalisierung und Renationalisierung: Konturen des föderativen Europas.- Nachbemerkung und Ausblick.- Verzeichnis der benutzten Literatur.

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