Funkenerosive Bearbeitung von Hartmetall

Funkenerosive Bearbeitung von Hartmetall

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783531024066
Untertitel:
Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 2406
Genre:
Sonstige Technikbücher
Autor:
Wilfried König
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
1974
Anzahl Seiten:
123
Erscheinungsdatum:
01.01.1974
ISBN:
978-3-531-02406-6

Der Einsatzbereich der Hartmetallwerkzeuge erweitert sich stHndig. Nicht nur in der spanabhebenden, sondern zunehmend auch in der span losen Formgebung werden die konventionellen Werkzeuge durch solche aus Hartmetall ersetzt, da diese hijhere Stuckzahlen ermijglichen und so die Wirtschaftlichkeit verbessern. Mit der Funkenerosion steht der Fertigungstechnik ein Bearbeitungsver fahren zur VerfUgung, das die Bearbeitung elektrisch lei tender Werk stoffe unabhHngig von ihrer mechanischen Festigkeit erlaubt. Die elektroerosiven Bearbeitungsverfahren eignen sich daher auch fUr die Formgebung von Hartmetallen. Uber die funkenerosive Bearbeitung verschiedener HartmetallqualitHten mit Relaxationsgeneratoren wurden bereits umfangreiche Untersuchungen durchgefUhrt [1]. Der vorliegende Bericht liefert einen Beitrag zur Bestimmung der GesetzmHBigkeiten des elektroerosiven Abtragvorganges mit statischen Impulsgeneratoren. Durch den Einsatz dieser Generatoren lassen sich die technologischen Kennwerte entscheidend verbessern, wo durch in den meisten Bereichen die Relaxationsgeneratoren verdrHngt sowie die Anwendungsbreite des Verfahrens vergrijBert worden sind. Die vorliegenden Untersuchungen befassen sich sowohl mit den durch unterschiedliche elektrische Parameter und durch verschiedene Werkzeug WerkstUck-Paarungen beeinfluBten technologischen KenngrijBen als auch mit der geHnderten metallographischen Struktur erodierter OberflHchen. Unterschiedliche metallographische Messungen dienten dazu, Korrelationen zwischen den Strukturparametern von Hartmetallen und ihrem RiBverhalten zu finden, sowie Ausbildung, Zusammensetzung und Eigenschaften von ver fahrensbedingt beeinfluBten Randzonen zu ermitteln. - 10 - 3. EIGENSCHAFTEN UND GEFUGEAUFBAU DER HARTMETALLE Als Werkstucke standen Hartmetallplattchen der Anwendungsgruppen G und P in ungeschliffenem Zustand zur VerfUgung, die einen Durchmesser von 17 bzw. 45 mm und eine Dicke von 5 mm aufwiesen.

Klappentext
standen Hartmetallplattchen der Anwendungsgruppen G und P in ungeschliffenem Zustand zur VerfUgung, die einen Durchmesser von 17 bzw. 45 mm und eine Dicke von 5 mm aufwiesen.

Inhalt
2. Einleitung.- 3. Eigenschaften und Gefügeaufbau der Hartmetalle.- 4. Werkzeugelektroden.- 5. Versuchsanlagen.- 6. Verfahrenskenngrößen und ihre Messung.- 6.1 Elektrische Kenngrößen.- 6.2 Technologische Kenngrößen.- 7. Versuchsdurchführung und -auswertung.- 8. Technologische Kenngrößen.- 8.1 Bestimmung der optimalen Versuchsbedingungen.- 8.2 Einfluß der Polung.- 8.3 Bearbeitung von HM mit Cu-Elektroden.- 8.4 Bearbeitung von HM mit Graphit-Elektroden.- 8.5 Bearbeitung von Hartmetall mit W-Cu-Elektroden.- 8.6 Einfluß der Hartmetallsorten auf die technologischen Kenngrößen.- 8.7 Vergleich der Hartmetallbearbeitung mit Kupfer- und Graphitelektroden.- 8.8 Beeinflussung der HM-Bearbeitung durch den Einsatz parallel geschalteter Kapazitäten.- 9. Ausbildung des Stirn- und Seitenspaltes bei der Bearbeitung von G 20.- 10. Surface Integrity.- 10.1 Oberflächenqualität.- 10.2 Untersuchung der Makro- und Mikrostruktur.- 10.3 Mathematische Behandlung des Rißverhaltens.- 11. Energieverteilung bei der Hartmetallbearbeitung.- 12. Zusammenfassung.- 13. Literatur.- 14. Abbildungen.


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