Einfluß der Belastungsgeschwindigkeit bei der Härteprüfung

Einfluß der Belastungsgeschwindigkeit bei der Härteprüfung

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783531023687
Untertitel:
Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen
Genre:
Wärme-, Energie- & Kraftwerktechnik
Autor:
Ramaswamy Lakshmanan
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
1974
Anzahl Seiten:
90
Erscheinungsdatum:
01.01.1974
ISBN:
978-3-531-02368-7

1m Schrifttum wird zwischen physikalischer und technischer Harte IItter schieden. Der physikal ische Hartebegriff geht auf H. Hertz 1) 2) IXld F. Auerbach 3) zUrUck, wonach Harte diejenige Belastung ist, bei der eine eben sichtbare Deformation an dem zu prUfenden Kerper erkennbar wird. Hingegen bedient man sich in der Technik der Definition der Harte nal~h A. Martens 4) , derzufolge man unter Harte den Widerstand versteht, de'l ein Kerper dem Eindringen eines anderen Kerpers unter meBbarer plastischer Verformung entgegensetzt. Diese Definition ist genau gerlOmmen unzulanglich, wenn man beri. icksich tigt, daB der Eindringwiderstand eines Werkstoffes von verschiedenen anderen Werkstoffeigenschaften wie Elastizitat, Plastizitat und Visko- tat mitbeeinfluBt wird. Die technische Harte ist somit keine physikalisch eindeutig definierte Werkstoffeigenschaft 5)6)7) Dennoch weist die bei ferritischem Stahl empirisch gefundene Proportionalitat zwischen der Harte nach dem Brinellschen Verfahren und der Zugfestigkeit auf eine Vergleich barkeit der FI iel3vorgange bei beiden PrQfverfahren hin, also auf die Meg lichkeit eines zahienmaBigen Bildes des Formanderungswiderstandes eines Werkstoffes 8) Demzufolge sind al Ie Verfahren zur Bestimmung der Festig keit gleichzeitig auch geeignet, Vergleichswerte fur die mittlere Harte zu liefern, da sie nicht nur die Oberflachenharte erfassen, sondern auch die Harte im Inneren des Werkstoffs. Von diesem Standpunkt aus kann etas Spannung-Dehnung-Schaubild, das man bei einem Zugversuch erhalt, auch als Vergleichskurve fur die Harte herangezogen werden.

Klappentext
1m Schrifttum wird zwischen physikalischer und technischer Harte IItter­ schieden. Der physikal ische Hartebegriff geht auf H. Hertz 1) 2) IXld F. Auerbach 3) zUrUck, wonach Harte diejenige Belastung ist, bei der eine eben sichtbare Deformation an dem zu prUfenden Kerper erkennbar wird. Hingegen bedient man sich in der Technik der Definition der Harte nal~h A. Martens 4) , derzufolge man unter Harte den Widerstand versteht, de'l ein Kerper dem Eindringen eines anderen Kerpers unter meBbarer plastischer Verformung entgegensetzt. Diese Definition ist genau gerlOmmen unzulanglich, wenn man beri. icksich­ tigt, daB der Eindringwiderstand eines Werkstoffes von verschiedenen anderen Werkstoffeigenschaften wie Elastizitat, Plastizitat und Visko- tat mitbeeinfluBt wird. Die technische Harte ist somit keine physikalisch eindeutig definierte Werkstoffeigenschaft 5)6)7) Dennoch weist die bei ferritischem Stahl empirisch gefundene Proportionalitat zwischen der Harte nach dem Brinellschen Verfahren und der Zugfestigkeit auf eine Vergleich­ barkeit der FI iel3vorgange bei beiden PrQfverfahren hin, also auf die Meg­ lichkeit eines zahienmaBigen Bildes des Formanderungswiderstandes eines Werkstoffes 8) Demzufolge sind al Ie Verfahren zur Bestimmung der Festig­ keit gleichzeitig auch geeignet, Vergleichswerte fur die mittlere Harte zu liefern, da sie nicht nur die Oberflachenharte erfassen, sondern auch die Harte im Inneren des Werkstoffs. Von diesem Standpunkt aus kann etas Spannung-Dehnung-Schaubild, das man bei einem Zugversuch erhalt, auch als Vergleichskurve fur die Harte herangezogen werden.

Inhalt
2. Einleitung.- 3. Schrifttumsübersicht.- 3.1 Absolute Härte.- 3.2 Technische Härteprüfverfahren.- 4. Aufstellung und Lösung der Differentialgleichungen für die Bewegungsvorgänge bei der Härteprüfung.- 4.1 Grundlagen.- 4.2 Aufstellung der Gleichungen.- 4.3 Lösung.- 5. Versuchseinrichtung und Versuchsdurchführung.- 5.1 Baumann-Hammer.- 5.2 Elektrische Ausrüstung.- 5.3 Aufnahme von Kraft-Zeit-Kurven.- 6. Versuchsergebnisse.- 6.1 Auswertung.- 6.2 Darstellung.- 6.3 Besprechung.- 7. Rechenergebnisse.- 7.1 Berechnungen für einfache Stöße.- 7.2 Anwendung auf den Baumann-Hammer.- 7.3 Vergleich vonRechen- und Versuchsergebnissen.- 8. Technische Anwendung des Baumann-Hammers.- 9. Zusammenfassung.- 10. Literaturverzeichnis.- Tafeln und Bilder.


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