Paul Althaus, Karl Barth, Emil Brunner

Paul Althaus, Karl Barth, Emil Brunner

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783525550915
Untertitel:
Briefwechsel 19221966
Genre:
Christentum
Autor:
Paul Althaus, Karl Barth, Emil Brunner
Herausgeber:
Vandenhoeck + Ruprecht
Anzahl Seiten:
184
Erscheinungsdatum:
31.10.2015
ISBN:
978-3-525-55091-5

Der Briefwechsel zwischen dem lutherischen Theologen Paul Althaus und den reformierten Theologen Emil Brunner und Karl Barth ist ein hochinteressantes Dokument einer wissenschaftlichen und politisch-persönlichen Diskussion.

Gotthard Jasper präsentiert zwei unerwartete und ungleiche persönliche Briefwechsel zwischen dem konservativen, eher deutschnationalen, aber aus dem Pietismus stammenden lutherischen Theologen Paul Althaus und seinen schweizerischen reformierten Kollegen und Kontrahenten Emil Brunner und Karl Barth. Der Briefwechsel mit Emil Brunner ist geprägt durch eine bei persönlichem Treffen entstandene tiefe persönliche Freundschaft, die trotz aller im Briefwechsel dokumentierten wissenschaftlichen und politischen Kontroversen das gemeinsame Leben lang erhalten bleibt. Er liefert ein erhellendes Zeugnis für die politischen und theologischen Positionen von Paul Althaus z. B. auch für seine differenzierte politische Haltung zum Ansbacher Ratschlag von 1934. Der Briefwechsel mit Karl Barth entsteht eher förmlich aus einer Kontroverse heraus, entwickelt sich dann aber nach einem persönlichen Treffen sehr viel persönlicher, ohne die kontroversen Standpunkte zu verschweigen oder zu beseitigen; vielmehr werden sie klar formuliert. Er pausiert wohl von Karl Barth abgebrochen während der Herrschaft des NS, wird aber 1950 auf Initiative von Althaus wieder aufgenommen und reflektiert intensiv das persönliche Verhältnis zweier kontroverser Theologen.

Autorentext
Dr. phil. Gotthard Jasper ist em. Professor für Politikwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Leseprobe
Gotthard Jasper presents two unexpected and dissimilar correspondences between the conservative Lutheran theologian Paul Althaus, who had a pietistic background, and his reformed Swiss colleagues and antagonists Emil Brunner and Karl Barth.
The correspondence with Emil Brunner is shaped by a deep friendship resulting from a meeting in person. This friendship lasts till the end of their lives in spite of all the scientific and political controversies that are documented in the letters. These shed light on the political and theological positions of Paul Althaus.
The correspondence with Karl Barth originates in a controversy and is at first rather formal. After meeting each other in person Barth and Althaus develop a much more personal correspondence, without suppressing of removing their differences. The correspondence is interrupted during the NS rule, but is resumed in 1950 by Althaus. It reflects the personal relationship of two controversial theologians.


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