»Wir haben es nicht gut gemacht.«

»Wir haben es nicht gut gemacht.«

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783518430699
Untertitel:
Der Briefwechsel | Ein einzigartiges Dokument der Liebesbeziehung eines der berühmtesten Paare der deutschsprachigen Literatur
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Autor:
Ingeborg Bachmann, Max Frisch
Herausgeber:
Suhrkamp
Auflage:
3. Aufl.
Anzahl Seiten:
1039
Erscheinungsdatum:
21.11.2022
ISBN:
978-3-518-43069-9

Der dramatische Briefwechsel, vonseiten der Bachmann- wie der Frisch-Forschung kenntnisreich kommentiert, zeichnet ein neues, überraschendes Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen und Schuldzuweisungen in Frage. Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und Coverstar des Spiegel bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch erfolgreicher Romancier und Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält ist in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung in rund 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur. Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe zeigen die enge Verknüpfung von Leben und Werk, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.

Der lang erwartete, bisher unpublizierte Briefwechsel eines der berühmtesten Paare der deutschsprachigen Literatur 300 überlieferte Schriftstücke aus fünfzehn Jahren (1958 bis 1972) Einzigartiges Dokument einer Liebesbeziehung mit allen Höhen und Tiefen 50. Todestag Ingeborg Bachmanns am 17. Oktober 2023

Autorentext
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.


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