Servus dotalis

Servus dotalis

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783515125130
Untertitel:
Der Sklave in der Ordnung des klassischen römischen Mitgiftrechts
Genre:
Altertum
Autor:
Benedikt Forschner
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
280
Erscheinungsdatum:
26.05.2020
ISBN:
978-3-515-12513-0

Aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Mitgift ist der Mitgiftsklave ( servus dotalis ) eng mit dem römischen Mitgiftrecht verknüpft dies unterscheidet ihn von anderen Sklaven und macht sein Schicksal abhängig von schwer prognostizierbaren und potenziell widerstreitenden Interessen der Eheleute. Benedikt Forschner untersucht Probleme, die aus diesem Spannungsfeld resultieren: Welche Antworten fanden die römischen Juristen auf Fragen der Eigentumsverhältnisse, des Erwerbs und der Freilassung von Mitgiftsklaven? Wie gestalteten sich die Zurückbehaltungsrechte des Ehemannes im Fall einer Scheidung? Hatte der Ehemann Ersatzpflichten gegenüber der Ehefrau bei dem Verlust, einer Verletzung oder einer Krankheit des Sklaven? Wer haftete für Delikte, die der Mitgiftsklave begangen hatte? Und wie sah das rechtliche Schicksal seiner Kinder aus? Ergänzend beleuchtet Forschner den Mitgiftsklaven aus sozialhistorischer Perspektive, insbesondere mit Blick auf Geschlechts- und Altersstrukturen, Bildung, Tätigkeiten und seine geographische Verbreitung. Die Studie erschließt die genannten Themenfelder erstmals in monographischer Form und zeigt auf, wie die römischen Juristen diese besondere Sklavenkategorie in die Ordnung des Mitgiftrechts integrierten.

Autorentext
Benedikt Forschner studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Erlangen, Edinburgh und Salzburg. Er ist als Rechtsanwalt in München sowie als Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Seine rechtshistorischen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des römischen Rechts und seiner Rezeptionsgeschichte sowie der antiken Rechtsphilosophie.

Klappentext
Aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Mitgift ist der Mitgiftsklave (servus dotalis) eng mit dem römischen Mitgiftrecht verknüpft - dies unterscheidet ihn von anderen Sklaven und macht sein Schicksal abhängig von schwer prognostizierbaren und potenziell widerstreitenden Interessen der Eheleute. Benedikt Forschner untersucht Probleme, die aus diesem Spannungsfeld resultieren: Welche Antworten fanden die römischen Juristen auf Fragen der Eigentumsverhältnisse, des Erwerbs und der Freilassung von Mitgiftsklaven? Wie gestalteten sich die Zurückbehaltungsrechte des Ehemannes im Fall einer Scheidung? Hatte der Ehemann Ersatzpflichten gegenüber der Ehefrau bei dem Verlust, einer Verletzung oder einer Krankheit des Sklaven? Wer haftete für Delikte, die der Mitgiftsklave begangen hatte? Und wie sah das rechtliche Schicksal seiner Kinder aus? Ergänzend beleuchtet Forschner den Mitgiftsklaven aus sozialhistorischer Perspektive, insbesondere mit Blick auf Geschlechts- und Altersstrukturen, Bildung, Tätigkeiten und seine geographische Verbreitung. Die Studie erschließt die genannten Themenfelder erstmals in monographischer Form und zeigt auf, wie die römischen Juristen diese besondere Sklavenkategorie in die Ordnung des Mitgiftrechts integrierten.

Zusammenfassung
"[D]ieses Buch [zeichnet sich] durch eine sehr sorgfältige Analyse der Quellentexte aus, und dies sowohl in juristischer als auch in philologisch-terminologischer Hinsicht." Stefan Koch Gymnasium 128.3, 2021 20210601


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