Gerechter Krieg?

Gerechter Krieg?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783465043409
Untertitel:
Erlanger Philosophie-Kolloquium Orient und Okzident 3
Genre:
Philosophie
Autor:
Dagmar Kiesel, Cleophea Ferrari
Herausgeber:
Klostermann Vittorio GmbH
Auflage:
2018
Anzahl Seiten:
210
Erscheinungsdatum:
31.05.2018
ISBN:
978-3-465-04340-9

Die Frage nach dem Gerechten Krieg webt ein komplexes historisches und systematisches Netz zwischen Orient und Okzident ebenso wie zwischen Antike und Gegenwart. Christentum und Islam, Dichtung und Philosophie stehen vor der gemeinsamen Herausforderung, unter Vorgabe divergierender dogmatischer oder methodischer Prämissen Gerechtigkeit in einem Phänomen zu verorten, das seinem Wesen nach das Stigma der Grausamkeit trägt. Die Perspektiven dieses Bandes reichen von der griechischen Tragödie über Platon, Aristoteles und die Philosophie in Rom (Cicero) über die spätantike christliche Diskussion (Augustinus) bis zur Frage humanitärer Interventionen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die islamische Debatte vom Mittelalter bis in die Gegenwart hinein. The question of "just war" weaves a complex historical and systematic net between Orient and Occident as well as between antiquity and the present. Christianity and Islam, poetry and philosophy are both faced with the challenge of situating justice in a phenomenon that by its very nature bears the stigma of cruelty, given diverging dogmatic or methodological premises. This volume offers a variety of perspectives on the subject, from the Greek tragedy via Plato, Aristotle and the philosophy in Rome (Cicero) and the late antique Christian discussion (Augustinus) to the question of humanitarian interventions. Another focus is the Islamic debate from the Middle Ages to the present.

Klappentext
Die Frage nach dem "Gerechten Krieg" webt ein komplexes historisches und systematisches Netz zwischen Orient und Okzident ebenso wie zwischen Antike und Gegenwart. Christentum und Islam, Dichtung und Philosophie stehen vor der gemeinsamen Herausforderung, unter Vorgabe divergierender dogmatischer oder methodischer Prämissen Gerechtigkeit in einem Phänomen zu verorten, das seinem Wesen nach das Stigma der Grausamkeit trägt. Die Perspektiven dieses Bandes reichen von der griechischen Tragödie über Platon, Aristoteles und die Philosophie in Rom (Cicero), die spätantike (Augustinus) und moderne christliche Diskussion bis zur islamischen Debatte vom Mittelalter in die Gegenwart hinein. Darüber hinaus werden Humanitäre Interventionen sowie die Frage nach einem gerechten Frieden problematisiert.


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