Phänomenologie der Anschauung und des Ausdrucks. Theorie der philosophischen Begriffsbildung (Sommersemester 1920)

Phänomenologie der Anschauung und des Ausdrucks. Theorie der philosophischen Begriffsbildung (Sommersemester 1920)

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783465035527
Untertitel:
Theorie der philosophischen Begriffsbildung. Frhe Freiburger Vorlesung Sommersemester 1920. Hrsg. v. Claudius Strube
Genre:
20. & 21. Jahrhundert
Autor:
Martin Heidegger
Herausgeber:
Klostermann Vittorio GmbH
Auflage:
2., durchges. Aufl.
Anzahl Seiten:
202
ISBN:
978-3-465-03552-7

Dieser Vorlesungsausarbeitung Heideggers für das Sommersemester 1920 an der Universität Freiburg kommt eine Schlüsselrolle für die Entwicklung seiner spezifischen Phänomenologie-Konzeption zu. Hier wird die Methode der phänomenologischen Destruktion intensiv dargestellt und gehandhabt. Ausgehend von den beiden Bedeutungsrichtungen des Urphänomens "Leben", nämlich Leben als Objektivieren und als Erleben, werden zwei Problemgruppen der modernen Philosophie ausgemacht: Das Aprioriproblem und das Erlebnisproblem. Im ersten Fall konfrontiert Heidegger den scheinbar selbstverständlichen Anspruch auf Apriorität mit dem eingehend beschriebenen und aufgeschlüsselten Phänomen der Geschichte. Im zweiten Falle entdeckt er in einem Vergleich zwischen Natorps und Diltheys Psychologie-Verständnis überraschende Gemeinsamkeiten.


Der Band enthält den hier erstmals veröffentlichten Text von Heideggers Vorlesungsausarbeitung für das Sommersemester 1920 an der Universität Freiburg. Für die Entwicklung seiner spezifischen Phänomenologie-Konzeption kommt dieser Vorlesung zweifellos eine Schlüsselrolle zu. Intensiv wird die Methode der phänomenologischen Destruktion dargestellt und gehandhabt. Deutlicher als in den Vorlesungssemestern zuvor rückt dabei der Begriff der faktischen Lebenserfahrung ins Zentrum seiner Philosophie. Ausgehend von den beiden Bedeutungsrichtungen des Urphänomens "Leben", nämlich Leben einerseits als Objektivieren und andererseits als Er-Leben, werden zwei Problemgruppen der modernen Philosophie ausgemacht: Das Aprioriproblem und das Erlebnisproblem. Im ersten Fall konfrontiert Heidegger den beinahe selbstverständlichen Anspruch auf Apriorität mit dem eingehend beschriebenen und aufgeschlüsselten Phänomen der Geschichte. Im zweiten Fall entdeckt er einem Vergleich zwischen Natorps und Diltheys Psychologie-Verständnis überraschende Gemeinsamkeiten.

Klappentext
Der Band enthält den hier erstmals veröffentlichten Text von Heideggers Vorlesungsausarbeitung für das Sommersemester 1920 an der Universität Freiburg. Für die Entwicklung seiner spezifischen Phänomenologie-Konzeption kommt dieser Vorlesung zweifellos eine Schlüsselrolle zu. Intensiv wird die Methode der phänomenologischen Destruktion dargestellt und gehandhabt. Deutlicher als in den Vorlesungssemestern zuvor rückt dabei der Begriff der faktischen Lebenserfahrung ins Zentrum seiner Philosophie. Ausgehend von den beiden Bedeutungsrichtungen des Urphänomens "Leben", nämlich Leben einerseits als Objektivieren und andererseits als Er-Leben, werden zwei Problemgruppen der modernen Philosophie ausgemacht: Das Aprioriproblem und das Erlebnisproblem. Im ersten Fall konfrontiert Heidegger den beinahe selbstverständlichen Anspruch auf Apriorität mit dem eingehend beschriebenen und aufgeschlüsselten Phänomen der Geschichte. Im zweiten Fall entdeckt er einem Vergleich zwischen Natorps und Diltheys Psychologie-Verständnis überraschende Gemeinsamkeiten. Die Auseinandersetzung mit dem Methodenideal der Marburger Schule sowie der Vergleich Natorp-Dilthey bleiben im Corpus der Vorlesungen einmalig.


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