Kreuz des Südens

Kreuz des Südens

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783446282520
Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Autor:
Claudio Magris
Herausgeber:
Carl Hanser Verlag
Erscheinungsdatum:
12.03.2025

Geschichten von Ländern, Grenzen, Entdeckungen und der Fremde meisterhaft erzählt von Claudio Magris Drei unwahrscheinliche, wahre Geschichten von der Welt am Ende der Welt. Claudio Magris' meisterhafte Erzählungen handeln von außergewöhnlichen Menschen, die Ende des 19. Jahrhunderts nach Patagonien auswanderten, um sich mit dem Anderen zu konfrontieren: Ob es der slowenische Ethnologe Janez Benigar ist, der sich mit einer Mapuche vermählt, der französische Anwalt Orélie-Antoine de Tounens, der sich zum König von Araukanien ausrufen lässt und einen hoffnungslosen Freiheitskampf initiiert, oder schließlich Schwester Angela Vallese aus dem Piemont, die ihr Leben für die verfolgten Ureinwohner Feuerlands opfert. Magris erzählt die erstaunliche Geschichte unbekannter Helden, die die Fremde zur Heimat machten.

Autorentext
Claudio Magris, 1939 in Triest geboren, studierte Germanistik in Turin und Freiburg. Bis 2006 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur in Triest. Bei Hanser erschienen zuletzt »Verfahren eingestellt« (Roman, 2017), »Schnappschüsse« (2019) und »Gekrümmte Zeit in Krems« (Erzählungen, 2022). Magris erhielt zahlreiche wichtige Literaturpreise, u.a. 1999 den Premio Strega für »Die Welt en gros und en détail«, 2001 den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung und 2006 den Prinz-von-Asturien-Preis. 2009 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und den Essaypreis Charles Veillon. 2012 wurde ihm das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Klappentext
Geschichten von Ländern, Grenzen, Entdeckungen und der Fremde - meisterhaft erzählt von Claudio Magris Drei unwahrscheinliche, wahre Geschichten von der Welt "am Ende der Welt". Claudio Magris' meisterhafte Erzählungen handeln von außergewöhnlichen Menschen, die Ende des 19. Jahrhunderts nach Patagonien auswanderten, um sich mit dem "Anderen" zu konfrontieren: Ob es der slowenische Ethnologe Janez Benigar ist, der sich mit einer Mapuche vermählt, der französische Anwalt Orélie-Antoine de Tounens, der sich zum König von Araukanien ausrufen lässt und einen hoffnungslosen Freiheitskampf initiiert, oder schließlich Schwester Angela Vallese aus dem Piemont, die ihr Leben für die verfolgten Ureinwohner Feuerlands opfert. Magris erzählt die erstaunliche Geschichte unbekannter Helden, die die Fremde zur Heimat machten.


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