Fremde in Köln

Fremde in Köln

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783412200725
Untertitel:
Integration und Ausgrenzung zwischen 1750 und 1814
Genre:
Neuzeit bis 1918
Autor:
Astrid Küntzel
Herausgeber:
Böhlau, Köln
Anzahl Seiten:
256
Erscheinungsdatum:
31.05.2008
ISBN:
978-3-412-20072-5

Heutzutage gilt der Ausländer häufig noch als der Fremde schlechthin. Das war nicht immer so. Am Beispiel der Stadt Köln im Übergang von der freien Reichsstadt zur französischen Herrschaft untersucht die vorliegende Studie die Ursprünge nationaler Ausgrenzung. Dabei wird den unterschiedlichen Kontexten nachgespürt, in denen Fremdheit thematisiert wurde. Köln ist ein besonders spannendes Beispiel dafür, wie Zugehörigkeiten über einen radikalen politischen Bruch hinweg modifiziert bzw. neu konstituiert wurden. Das Buch spannt einen weiten Bogen von der Einbürgerungspraxis über den Umgang mit sozialen und konfessionellen Minderheiten bis zur Integration auswärtiger Personen in die politische Elite. In der französischen Zeit kamen nationsbezogene Formen der Ausgrenzung hinzu, die anhand des Passwesens, der Wehrpflicht sowie der entstehenden Polizei beleuchtet werden. Die Studie leistet damit zugleich einen wertvollen Beitrag zur aktuellen Debatte um die Integration von Ausländern und den Umgang mit Migranten sowie zur historischen Nationalismusforschung.

Autorentext
Astrid Küntzel ist Staatsarchivreferendarin am Landesarchiv NRW, Staats- und Personenstandsarchiv Detmold.

Klappentext
Heutzutage gilt der Ausländer häufig noch als der Fremde schlechthin. Das war nicht immer so. Am Beispiel der Stadt Köln im Übergang von der freien Reichsstadt zur französischen Herrschaft untersucht die vorliegende Studie die Ursprünge nationaler Ausgrenzung. Dabei wird den unterschiedlichen Kontexten nachgespürt, in denen Fremdheit thematisiert wurde. Köln ist ein besonders spannendes Beispiel dafür, wie Zugehörigkeiten über einen radikalen politischen Bruch hinweg modifiziert bzw. neu konstituiert wurden. Das Buch spannt einen weiten Bogen von der Einbürgerung-praxis über den Umgang mit sozialen und konfessionellen Minderheiten bis zur Integration auswärtiger Personen in die politische Elite. In der französischen Zeit kamen nationsbezogene Formen der Ausgrenzung hinzu, die anhand des Passwesens, der Wehrpflicht sowie der entstehenden Polizei beleuchtet werden. Die Studie leistet damit zugleich einen wertvollen Beitrag zur aktuellen Debatte um die Integration von Ausländern und den Umgang mit Migranten sowie zur historischen Nationalismusforschung.


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