Städtische Volkskultur im 18. Jahrhundert

Städtische Volkskultur im 18. Jahrhundert

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783412036997
Untertitel:
Städteforschung, Reihe A; 51
Genre:
Neuzeit bis 1918
Herausgeber:
Böhlau-Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
189
Erscheinungsdatum:
30.06.2001
ISBN:
978-3-412-03699-7

Die vielschichtige und kontroverse Debatte um die Begriffe "Volk", "Kultur" und "Volkskultur" nahm ihren Anfang am Ende des 18. Jahrhunderts und dauerte das gesamte 19. Jahrhundert über an. Dieser Band, der Beiträge von Historikern und Volkskundlern versammelt, ist der städtischen Volkskultur im 18. Jahrhundert gewidmet, für die ein besonderer Forschungsbedarf besteht. Einführend setzt sich Carola Lipp mit dem Begriff der "Volkskultur" aus volkskundlicher Sicht auseinander, während Wolfgang Brückner übergreifend den im 18. Jahrhundert einsetzenden Umstrukturierungstendenzen nachgeht. Verschiedene Detailstudien thematisieren u. a. Cafes und Wirtshäuser als öffentliche Orte, Wohnbauten des 18. Jahrhunderts, die Gestalt der Passanten als "Menge", die Mentalitätsgeschichte einer Straße in Den Haag oder "city life", das in Songs und Satiren zum Ausdruck kam.

Autorentext
Prof. Dr. Ruth-E. Mohrmann, Studium der Volkskunde, Geschichte und Germanistik in Marburg, Kiel und München. Promotion 1975, 1976 - 1986 wiss. Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 'Vergleichende Städteforschung' an der Universität Münster. 1986 Habilitation in Münster, 1988 - 1993 Professorin für Volkskunde an der Universität Bayreuth, seit 1993 o. Professorin und Direktorin des Seminars für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der Universität Münster. Vorsitzende der Volkskundlichen Kommission für Westfalen.

Klappentext
Die vielschichtige und kontroverse Debatte um die Begriffe "Volk", "Kultur" und "Volkskultur" nahm ihren Anfang am Ende des 18. Jahrhunderts und dauerte das gesamte 19. Jahrhundert über an. Dieser Band, der Beiträge von Historikern und Volkskundlern versammelt, ist der städtischen Volkskultur im 18. Jahrhundert gewidmet, für die ein besonderer Forschungsbedarf besteht. Einführend setzt sich Carola Lipp mit dem Begriff der Volkskultur aus volkskundlicher Sicht auseinander, während Wolfgang Brückner übergreifend den im 18. Jahrhundert einsetzenden Umstrukturierungstendenzen nachgeht. Verschiedene Detailstudien thematisieren u. a. Cafés und Wirtshäuser als öffentliche Orte, Wohnbauten des 18. Jahrhunderts, die Gestalt der Passanten als "Menge", die Mentalitätsgeschichte einer Straße in Den Haag oder "city life", das in Songs und Satiren zum Ausdruck kam.


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