Und zu Abend gibts 'ne Buchstabensuppe!

Als eines Tages Fridas Freund erkrankt war, konnte er ihr das erste Mal nicht bei ihren Tageserledigungen behilflich sein. So erkennt das Fräulein, dass ihre verdrängte Einschränkung mehr Einfluss auf ihr Leben hat, als sie jemals zugeben wollte. Denn Frida ist eine funktionelle Analphabetin. Sie wird sich ihrer Situation bewusst, öffnet sich und lässt Hilfe zu. Das Märchen entfachtet Liebe, Mitgefühl und Verständnis für Frida (stellvertretend für die von Analphabetismus betroffenen Menschen). Es zeigt, wie wichtig dabei Maximilians, Jakobs und Ellas Unterstützung für sie ist (soziales Umfeld, Familie und Freunde, Beratungsstellen und Ansprechpartner). Spüren Sie Fridas Achterbahn der Emotionen, blicken Sie hinter ihre Fassade und begleiten Sie sie auf ihrem Weg in die Freiheit. Frei von Lügen, Ausreden und Versteck-Spielen.

Autorentext
Von Co-Autorin Karolina verfasst EWELINA 34 Jahre jung und Mutter von Ema und Jaylon (zehn und zwölf Jahre alt). Sie ist die Kreativität in Person. Ihre künstlerische Begabung trifft dabei auf ihre feinfühlige und emphatische Art, was sich in ihren Kunstwerken wiederfindet. Das Ganze wird durch ihren Perfektionismus ergänzt, was so manches kompliziert macht. Doch trotzdem, oder vielleicht genau deswegen, wird alles, was sie anfängt, beendet - und zwar erst dann, wenn sie es als perfekt erachtet. Aufgeben ist keine Option. Sie ist eine reine Seele und hat ein offenes Ohr für all ihre Liebsten - und das zu jeder Tageszeit. Viel zu gerne stellt sie sich selbst hinten an und würde in der Not ihr letztes Hemd geben, ohne etwas dafür zu verlangen. Sie findet in jeder Situation, und sei es sonst so schlimm und schwer, etwas Gutes und Wertvolles. Das hat schon vielen Menschen in ihren tiefsten Momenten Trost und Kraft gespendet. Sie ist außerdem die strukturierteste, ordentlichste und positivste Person, die ich kenne!

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