Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Zeugnisse einer Bemühung
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsdatum:
01.01.1964
In dies em Bande sind Schriften und Reden aus siebzehn Jah ren vereinigt, die einem durchgangigen Gegenstand gewidmet und die zumeist auch auf ein und dasselbe Ziel gerichtet sind. Ihr Gegenstand ist die Parlamentswahl, ihr Ziel die Abschaf fung der proportionalen Stimmenrechnung und die Einfiih rung des Prinzips der einfachen Mehrheitswahl in der Bundes republik Deutschland, zumal bei der Bestellung des Bundes tages. Der Leser hat also nichts weniger als ein systematisches Werk vor sich. Er wird eine ganze Reihe verschiedener Ausdrucks formen der offentlichen Mitteilung vereinigt finden, den Essay, die Versammlungsrede, das Streitgesprach, die Abhandlung, den wissenschaftlichen Vortrag, den politischen Leitartikel, die Rundfunkrede. Er wird - wenn er geduldig genug ist, bei seiner Lektiire der Reihe nach vorzugehen - unterschiedliche Stimmungslagen des Gedankens durchstreifen, von der gelas senen Darlegung bis zum gespannten Dialog und wiederum von der erregten Polemik bis zur stillen Untersuchung. Der Wechsel der Formen versteht sich aus dem Wechsel der Gele genheiten, welche diese Augerungen hervorgerufen haben, und der Situationen, welchen sie jeweils zugedacht waren. Mancher mag gerade daran ein Vergniigen finden, das den gleichformi gen Ernst des Themas aufwiegt. Darin wiirde der Verfasser kein Ungliick sehen. Der aufmerksame Leser wird aber auch bald entdecken, dag sogar der leitende Gedanke seIber sich im Laufe dieser langen Jahre verandert hat.
Klappentext
In dies em Bande sind Schriften und Reden aus siebzehn Jah ren vereinigt, die einem durchgangigen Gegenstand gewidmet und die zumeist auch auf ein und dasselbe Ziel gerichtet sind. Ihr Gegenstand ist die Parlamentswahl, ihr Ziel die Abschaf fung der proportionalen Stimmenrechnung und die Einfiih rung des Prinzips der einfachen Mehrheitswahl in der Bundes republik Deutschland, zumal bei der Bestellung des Bundes tages. Der Leser hat also nichts weniger als ein systematisches Werk vor sich. Er wird eine ganze Reihe verschiedener Ausdrucks formen der offentlichen Mitteilung vereinigt finden, den Essay, die Versammlungsrede, das Streitgesprach, die Abhandlung, den wissenschaftlichen Vortrag, den politischen Leitartikel, die Rundfunkrede. Er wird - wenn er geduldig genug ist, bei seiner Lektiire der Reihe nach vorzugehen - unterschiedliche Stimmungslagen des Gedankens durchstreifen, von der gelas senen Darlegung bis zum gespannten Dialog und wiederum von der erregten Polemik bis zur stillen Untersuchung. Der Wechsel der Formen versteht sich aus dem Wechsel der Gele genheiten, welche diese Augerungen hervorgerufen haben, und der Situationen, welchen sie jeweils zugedacht waren. Mancher mag gerade daran ein Vergniigen finden, das den gleichformi gen Ernst des Themas aufwiegt. Darin wiirde der Verfasser kein Ungliick sehen. Der aufmerksame Leser wird aber auch bald entdecken, dag sogar der leitende Gedanke seIber sich im Laufe dieser langen Jahre verandert hat.
Inhalt
Erster Teil: Parole.- Über die Wahl, das Wählen und das Wahlverfahren (1946).- Zu hundertfünfzig Briefen (1946).- Aus einer öffentlichen Disputation mit Professor Walter Jellinek (1946).- Macht und Ohnmacht des Wählers (1947) (Rede bei der Gründung der Deutschen Wählergesellschaft).- Die Macht dem Wähler! (1949) (Rede zum Wahlgesetzentwurf des Parlamentarischen Rates).- Die Deutsche Wählergesellschaft (1949).- Zweiter Teil: Erfahrung.- Kerls, wollt ihr denn ewig regieren?! (1953) (Rede zum Lehr'schen Wahlgesetzentwurf).- Meister Wählers Lehrjahre (1953).- Ein Katechismus für den Wähler (1953).- Das deutsche Wahlwunder (1953) (Zur zweiten Bundestagswahl).- Kommt das Zweiparteiensystem von selbst? (1955).- Fiat Res Publica! (1955) (Zum Bericht der Wahlrechtskommission des Bundesinnenministers).- Eine umstrittene Sache (1956) (Aus einer Disputation mit Professor Gerhard Leibholz).- Das »Grabensystem« (1956).- Das Fell des Bären (1956).- Der Wähler hat gesiegt (1957) (Zur dritten Bundestagswahl).- Mutation des Parteiensystems (Eine Betrachtung zur dritten Bundestagswahl).- Zu dem Vorschlag, die Wahltermine der Länder zusammenzulegen (1958) (Eine Radio-Rede).- Zu Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts über Gemeindewahlgesetze (1961) (Eine Radio-Rede).- Dritter Teil: Erwartung.- Der Vierte Bundestag und die vierte Bundesregierung (1962) (Eine Diskussionsrede).- Schlechte Aussichten (1962) (Eine Radio-Rede).- Eine Wahlreform für den Staat (1962).- Kontinuität und Elastizität der Regierung (1963) (Ein Vortrag).
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