Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Probleme, Neuansätze und Entwicklungslinien
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
Softcover reprint of the original 1st ed. 1995
Erscheinungsdatum:
13.11.2013
Zwischen 1989 und 1993 wurde am Deutschen Jugendinstitut in Koopera tion mit der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für Beratung und mit Förderung des Bundesministeriums für Familie und Senioren ein For schungsprojekt durchgeführt, das sich mit der Situation der Erziehungsbera tungsstellen angesichts der Veränderungen familialer Lebenszusammenhän ge befaßte. Unter diesem Begriff der "Veränderung familialer Lebenszu sarnmenhänge" werden nicht nur an der Statistik ablesbare Prozesse wie die hohen Trennungs-Scheidungszahlen, die wachsende Zahl der Einkindfami lien oder die steigende Zahl der berufstätigen Mütter zusarnmengefaßt, son dern auch die inneren Verschiebungen in den Familienstrukturen, die sich aus diesen historischen Veränderungen ergeben. Im Mittelpunkt der Studie stand daher die Fragestellung, wie Erziehungsberatungsstellen mit dem von der Sozialpolitik mit Sorge und Aufmerksamkeit betrachteten "familialen Wandel" umgehen, wie sie ihn aufnehmen, darauf reagieren, welchen Zu schnitt sie gefunden haben, welche Suchprozesse sie zeigen und welche Per spektiven sie entwickelt haben. Das Projekt wurde von einer Projektgruppe am Deutschen Jugendinstitut - bestehend aus Maria Kurz-Adam, Susan Barthe und Karin Sommer sowie den Konsultantinnen Gerlinde Seidenspinner und Jutta Stich - in Koopera tion mit einem Beirat der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für Be ratung, bestehend aus Ingrid Post, Margrit Breitenstein und Gerhard Leinha fer - konzipiert und durchgeführt. Sämtliche Erziehungsberatungsstellen in katholischer Trägerschaft (282) wurden zu ihrer Klientel, den Familienfor men, mit denen sie es zu tun haben, zu ihrer Arbeitsweise, zu ihren Arbeits schwerpunkten befragt.
Klappentext
Zwischen 1989 und 1993 wurde am Deutschen Jugendinstitut in Koopera tion mit der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für Beratung und mit Förderung des Bundesministeriums für Familie und Senioren ein For schungsprojekt durchgeführt, das sich mit der Situation der Erziehungsbera tungsstellen angesichts der Veränderungen familialer Lebenszusammenhän ge befaßte. Unter diesem Begriff der "Veränderung familialer Lebenszu sarnmenhänge" werden nicht nur an der Statistik ablesbare Prozesse wie die hohen Trennungs-Scheidungszahlen, die wachsende Zahl der Einkindfami lien oder die steigende Zahl der berufstätigen Mütter zusarnmengefaßt, son dern auch die inneren Verschiebungen in den Familienstrukturen, die sich aus diesen historischen Veränderungen ergeben. Im Mittelpunkt der Studie stand daher die Fragestellung, wie Erziehungsberatungsstellen mit dem von der Sozialpolitik mit Sorge und Aufmerksamkeit betrachteten "familialen Wandel" umgehen, wie sie ihn aufnehmen, darauf reagieren, welchen Zu schnitt sie gefunden haben, welche Suchprozesse sie zeigen und welche Per spektiven sie entwickelt haben. Das Projekt wurde von einer Projektgruppe am Deutschen Jugendinstitut - bestehend aus Maria Kurz-Adam, Susan Barthe und Karin Sommer sowie den Konsultantinnen Gerlinde Seidenspinner und Jutta Stich - in Koopera tion mit einem Beirat der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für Be ratung, bestehend aus Ingrid Post, Margrit Breitenstein und Gerhard Leinha fer - konzipiert und durchgeführt. Sämtliche Erziehungsberatungsstellen in katholischer Trägerschaft (282) wurden zu ihrer Klientel, den Familienfor men, mit denen sie es zu tun haben, zu ihrer Arbeitsweise, zu ihren Arbeits schwerpunkten befragt.
Inhalt
Einführung.- I Entwicklungslinien der Erziehungsberatung.- Fürsorge oder Auslese? Erziehungsberatung von der Weimarer Republik bis 1945.- Zwischen Dogmatik, Normalität und Vielfalt. Konzeptdiskussionen in der Erziehungsberatung in Westdeutschland.- Das DDR-Erbe in der Erziehungsberatung in den neuen Bundesländern.- Erziehungsberatung als Leistung nach dem KJHG.- Erziehungsberatung in kirchlicher Trägerschaft.- II Familie zwischen Krise und Wandel. Neue Herausforderungen an die Erziehungsberatung.- Familienformen im Vergleich. Repräsentative Ergebnisse zur Situation von Familien in Westdeutschland.- Familien heute eine Frauenperspektive.- Alte Familien neue Probleme? Zum Konfliktpotential von Familien in Ostdeutschland aus Beratersicht.- Krisen in Familien. Fallbeispiele und Lösungswege in der systemischen Familientherapie.- III Positionen der Erziehungsberatung zu familialen und gesellschaftlichen Veränderungen.- Die Position der Erziehungsberatungsstellen in katholischer Trägerschaft zu Fragen der Beratung bei Trennung und Scheidung.- Ein Experiment. Zusammenarbeit von Erziehungsberatungsstelle und Gericht.- Gibt es ein Zusammenwirken beim Auseinandergehen? Spezifische Formen der Beratung im Kontext von Trennung und Scheidung.- Ganzheitlich lebensweltorientiert. Entwicklungslinien, Anforderungen und Perspektiven zeitgerechter Erziehungsberatung.- IV Professionalität und Berufsalltag in der Erziehungsberatung.- Modernisierung von innen? Wie der gesellschaftliche Wandel die Beratungsarbeit erreicht.- Zwischen Kontinuität und Aufbruch. Berufsbiografien und Arbeitsfelder in der Erziehungsberatung in Ostdeutschland.- Stadt-Land-Unterschiede in der Erziehungsberatung?.- Teamvisionen.- Autorennachweis.
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