Untertitel:
Unsere Tiere in der Sprache
Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Erscheinungsdatum:
19.04.2021
Seine beiden Bestseller «Blas mer i d Schue» und «Mir stinkts» sind längst zu Longsellern geworden. Jetzt taucht Christian Schmid erneut tief in den Wörtersee. Um unsere Tiere in der Sprache geht es dieses Mal. Bunter Hund. Hornochs. Alpenkalb. Ich glaub, mich tritt ein Pferd. Da mues ja nes Ross lache. Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Es Gsicht mache wi ne Chatz, wes donneret. Christian Schmid beschäftigt sich in diesem Buch mit Wörtern und Redensarten, erzählt, wie und seit wann man sie in übertragener Bedeutung braucht und woher sie kommen. Zum Beispiel die Redensart «Nur die allergrössten Kälber wählen ihren Metzger selber». Die stammt, wie Christian Schmid belegt, ursprünglich nicht von Bertolt Brecht (wie oft behauptet wird), sondern von Christian Wiedmer, im Jahr 1850 Redaktor des «Emmenthaler Wochenblatts». Weshalb der Mann für diesen Satz vier Tage ins Gefängnis musste, steht auch in diesem Buch.
Autorentext
Christian Schmid, 1947 in Rocourt geboren als Sohn eines Berner Grenzwächter-ehepaars, lebt in Schaffhausen. Bis 2012 Redaktor bei Radio SRF 1 und regelmässig zu hören in der "Schnabelweid". Werke (Auswahl): Da hast du den Salat, Näbenusse, Blas mer i d Schue, Mir stinkts, Häbet nech am Huete
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