Der gemeinsame Ministerrat der österreichisch-ungarischen Monarchie 1867-1906

Zusammenfassung
Die Tätigkeit des höchsten Regierungsorganes der österreichisch-ungarischen Monarchie vom Beginn der dualistischen Epoche 1867 bis zur Krise des Systems 1906 steht im Mittelpunkt der vorliegenden Ausführungen. Unter Verwendung umfangreichen neuen Archivmaterials geht die Autorin der Frage nach, ob es tatsächlich eine gemeinsame Regierung der Gesamtmonarchie gab und wer diese bildete, und aufgrund welcher Faktoren sich die Zusammensetzung und Befugnis des gemeinsamen Ministerrates im Laufe der Jahrzehnte veränderte.

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