Untertitel:
Das Priesterkolleg St. Augustin ("Frintaneum") in Wien 1816 bis 1918
Herausgeber:
Boehlau Verlag
Erscheinungsdatum:
01.01.2008
Unter Inspiration des Burgpfarrers Jakob Frint (gest. 1834) gründete Kaiser Franz I. das Priesterkolleg St. Augustin ("Frintaneum") in Wien: als Pflanzstätte eines kirchlich wie staatlich loyalen höheren Klerus sowie als Kaderschmiede für verantwortungsvolle Aufgaben in Kirche und Staat. Ein Jahrhundert lang (1816 bis 1918) nominierten die katholischen Bischöfe der Habsburgermonarchie dafür intellektuell begabte und zur spirituellen Formung bereite Jungpriester, die in Wien ein Doktoratsstudium absolvierten und liturgische Dienste in der kaiserlichen Hofkapelle versahen (insgesamt 1.096 Kleriker). Der vorliegende Band ordnet das "Frintaneum" in das gesellschaftliche und kirchliche Umfeld der Zeit ein und präsentiert wichtige Ergebnisse einer vollständigen biogrammatischen Untersuchung der Frintaneums-Absolventen aus den Kirchenprovinzen Görz, Salzburg und Wien. Darüber hinaus werden erstmals auch die zahlreichen Beschickungen aus Ungarn, Böhmen und Mähren in den Blick genommen, für die das Kolleg eine besondere Bedeutung erlangte. Zuletzt wird das "Frintaneum" mit dem "deutschen" Priesterkolleg Santa Maria dell'Anima in Rom verglichen und die Frage erörtert, inwieweit sich die beiden Priester-Fortbildungstätten als "ultramontane" und "staatskirchliche" Konkurrenz gegenüberstanden.
Autorentext
Prof. Rupert Klieber, geb. 1958, ist seit 1994 tätig am Institut für Kirchengeschichte der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind kirchliche Zeitgeschichte, Frömmigkeitgeschichte und religiöse Alltagsgeschichte. Rupert Klieber ist Träger des Kardinal-Innitzer-Preises.
Klappentext
Unter Inspiration des Burgpfarrers Jakob Frint (gest. 1834) gründete Kaiser Franz I. das Priesterkolleg St. Augustin ("Frintaneum") in Wien: als Pflanzstätte eines kirchlich wie staatlich loyalen höheren Klerus sowie als Kaderschmiede für verantwortungsvolle Aufgaben in Kirche und Staat. Ein Jahrhundert lang (1816 bis 1918) nominierten die katholischen Bischöfe der Habsburgermonarchie dafür intellektuell begabte und zur spirituellen Formung bereite Jungpriester, die in Wien ein Doktoratsstudium absolvierten und liturgische Dienste in der kaiserlichen Hofkapelle versahen (insgesamt 1.096 Kleriker). Der vorliegende Band ordnet das "Frintaneum" in das gesellschaftliche und kirchliche Umfeld der Zeit ein und präsentiert wichtige Ergebnisse einer vollständigen biogrammatischen Untersuchung der Frintaneums-Absolventen aus den Kirchenprovinzen Görz, Salzburg und Wien. Darüber hinaus werden erstmals auch die zahlreichen Beschickungen aus Ungarn, Böhmen und Mähren in den Blick genommen, für die das Kolleg eine besondere Bedeutung erlangte. Zuletzt wird das "Frintaneum" mit dem "deutschen" Priesterkolleg Santa Maria dell'Anima in Rom verglichen und die Frage erörtert, inwieweit sich die beiden Priester-Fortbildungstätten als "ultramontane" und "staatskirchliche" Konkurrenz gegenüberstanden.
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