Ferdinand Christoph Harpprecht (1650-1714)

Ferdinand Christoph Harpprecht (1650-1714)

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783161504006
Untertitel:
Tübinger Rechtsprofessor und Württembergischer Rat für Mömpelgarder Angelegenheiten zur Zeit der französischen Reunionen
Genre:
Rechts-Lexika
Autor:
Gabriele Nieder
Herausgeber:
Mohr Siebeck GmbH & Co. K
Auflage:
1. Auflage.
Anzahl Seiten:
294
Erscheinungsdatum:
2011
ISBN:
978-3-16-150400-6

Ferdinand Christoph Harpprecht, prominentester Tübinger Rechtsprofessor seiner Zeit und bedeutender württembergischer "Staatsdiener", ist Mittelpunkt dieser Untersuchung, die die Biographie in den Kontext der jeweiligen wissenschaftlichen, politischen und kulturellen Verhältnisse stellt. Ausgehend von Harpprechts Werdegang als Jurist analysiert Gabriele Nieder den Lehrbetrieb an der Eberhard Karls Universität. Sie geht dabei u.a. der Frage nach, weshalb dieser trotz des großen persönlichen Renommees Harpprechts als Konsilienautor und Rechtslehrer, ab 1700 zusehends an Ansehen einbüßt. Die Autorin untersucht darüber hinaus die Reunionsauseinandersetzung zwischen dem Haus Württemberg und Ludwig XIV., der das linksrheinische württembergische Mömpelgard und seine Nebenlande zu vereinnahmen suchte. In den überaus komplexen staats- und lehnsrechtlichen Fragen kommt Harpprecht als herzoglichem Berater und württembergischen Repräsentanten in Frankreich eine Schlüsselrolle zu.

Autorentext
Geboren 1970, Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg und Tübingen, 2010 Promotion; seit 1999 Rechtsanwältin in eigener Kanzlei.

Klappentext
Ferdinand Christoph Harpprecht, prominentester Tübinger Rechtsprofessor seiner Zeit und bedeutender württembergischer "Staatsdiener", ist Mittelpunkt dieser Untersuchung, die die Biographie in den Kontext der jeweiligen wissenschaftlichen, politischen und kulturellen Verhältnisse stellt. Ausgehend von Harpprechts Werdegang als Jurist analysiert Gabriele Nieder den Lehrbetrieb an der Eberhard-Karls-Universität. Sie geht dabei u.a. der Frage nach, weshalb dieser trotz des großen persönlichen Renommees Harpprechts als Konsilienautor und Rechtslehrer, ab 1700 zusehends an Ansehen einbüßt. Die Autorin untersucht darüber hinaus die Reunionsauseinandersetzung zwischen dem Haus Württemberg und Ludwig XIV., der das linksrheinische württembergische Mömpelgard und seine Nebenlande zu vereinnahmen suchte. In den überaus komplexen staats- und lehnsrechtlichen Fragen kommt Harpprecht als herzoglichen Berater und württembergischen Repräsentant in Frankreich eine Schlüsselrolle zu.


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