Lockheed Martin

Quelle: Wikipedia. Seiten: 109. Kapitel: General Dynamics F-16, Lockheed SR-71, Lockheed Martin F-22, Lockheed Martin F-35, Lockheed F-104, Lockheed A-12, Lockheed C-130, Lockheed L-1011, Lockheed U-2, Lockheed C-5, Lockheed F-117, Lockheed P-38, Lockheed Ventura, Lockheed Constellation, Lockheed T-33, Lockheed S-3, Lockheed P-2, Lockheed AC-130, Lockheed C-141, Lockheed KC-130, Lockheed L-188, Lockheed Martin X-35, Lockheed P-80, Lockheed Hudson, Lockheed F-94, Lockheed XF-90, Lockheed Vega, Lockheed XV-4, Lockheed CP-140, Lockheed Model 18, Lockheed Modell 10, Lockheed Martin RQ-170, Lockheed L-1329, Lockheed YF-12, Lockheed AH-56, Lockheed Constitution, Lockheed XFV-1, Lockheed Modell 12, Lockheed Martin X-55, Lockheed X-17, Lockheed Martin P-175, Lockheed XP-49, Lockheed P-7, Lockheed Orion, Lockheed Martin P-791, Lockheed 14, Lockheed X-27, Lockheed X-7, Lockheed Martin X-44. Auszug: Die Lockheed Martin F-22 Raptor ist ein Luftüberlegenheitsjäger der US-Flugzeugbauer Lockheed Martin und Boeing. Sie wird ausschließlich von der United States Air Force eingesetzt und soll die F-15A-D Eagle weitestgehend ablösen. Besondere Merkmale sind ihre Tarnkappeneigenschaften, die hochmoderne Avionik und ihre Fähigkeit, ohne Nachbrenner überschallschnell zu fliegen ( Supercruise ). Die F-22 gilt als das gegenwärtig teuerste Jagdflugzeug der Welt. Übersicht der eingereichten Entwürfe im Rahmen des ATF-ProgrammsDie Geschichte der F-22 begann 1976, als die US Air Force prüfte, ob sie die Tarnkappentechnik beim nächsten Luftüberlegenheitsjäger anwenden könnte. Erste Studien begannen bereits 1969 und wurden als Advanced Tactical Fighter (dt.: fortgeschrittener taktischer Jäger ) bezeichnet. 1975 erstellte die Air Force eine grobe Planung, welche die Prototypenerprobung im Zeitraum von 1977 bis 1981 vorsah. Da jedoch Zweifel an der Stealth-Technologie aufkamen, verzögerte sich das erste große Forschungsprojekt zu dieser Technik bis 1976, als Lockheed das Have-Blue-Programm begann, aus dem auch die F-117 Nighthawk hervorging. 1981 forderte die Air Force die Flugzeughersteller auf, ihre Vorschläge einzureichen. Das geplante Kampfflugzeug sollte Boden- sowie Luftziele ungefährdet von Luftabwehrraketen auch im sowjetischen Hinterland bekämpfen können. Dieses Ziel erforderte zwingend Supercruise- und Stealth-Eigenschaften. Darüber hinaus wurde eine hochintegrierte Avionik gefordert, um den Piloten zu entlasten und so seine Effizienz im Kampf zu steigern. Bereits 1983 beschäftigte sich die Air Force mit der Entwicklung der Triebwerke. Diese begann somit schon drei Jahre vor dem Entwurf der Flugzelle, da die Air Force in diesem Bereich bereits negative Erfahrungen beim P&W-F100-Triebwerk für die F-15 gemacht hatte. Die Konzerne General Electric und Pratt & Whitney erhielten im Oktober desselben Jahres einen Auftrag über 200 Millionen US-Dollar, um ein passendes Triebwerk

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