Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Inszenierungen des Temporalen bei Bergson, Deleuze und Lynch
Genre:
Musik, Film & Theater
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsdatum:
11.12.2008
Wird Zeit aus der engen Form des linearen Zeitverlaufs entlassen, dann folgen Ereignisse nicht mehr aufeinander und Wirkungen nicht mehr auf Ursachen - dann weicht die Eindeutigkeit des Geschehens einem Spiel der Möglichkeiten. Diese Idee kennzeichnet sowohl das Denken von Henri Bergson und Gilles Deleuze als auch das Filmschaffen von David Lynch.
Kerstin Volland stellt am Beispiel dieses Denkens Theorie, Methode und Forschungsweise der Filmanalyse dar. Aus medienpädagogischer Sicht zeigt sie auf, wie sich Zeit im Film ausschließlich durch das subjektive Erleben offenbart.
"[...] Vollands [die Autorin] detaillierte Auseinandersetzung [inspiriert] zu einer intensiveren Beschäftigung mit den Facetten kinematografischer Zeitinszenierungsstrategien und schärft das Bewusstsein für eine fundamentales, aber immer noch verkanntes Erkenntnis- und Gestaltungsmittel des Films." MEDIENwissenschaft, 4-2009
"Vollands Studie zur Inszenierung des Temporalen bei Bergson, Deleuze und Lynch überzeugt durch eine kluge, wenn auch kaum für Überraschung sorgende Auswahl des Untersuchungskorpus sowie durch schlüssige und präzise Argumentation. Darüber hinaus gelingt es Volland, die komplexen Gedankengänge Bergsons und Deleuzes nicht nur verständlich nachzuzeichnen, sondern auch gekonnt zu interpretieren und dadurch Leerstellen im Denken beider Philosophen aufzufüllen. [...] eine sehr lesenswerte und darüber hinaus stilistisch äußerst ansprechende Untersuchung." KULT_online, 21-2009
Vorwort
Film als zeitanalytisches Medium
Autorentext
Dr. Kerstin Volland ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld in der AG 9 (Medienpädagogik, Forschungsmethoden, Jugendforschung).
Inhalt
Aufblende.- Temporalität und Medien: Zeitinszenierung.- Zoom: Henri Bergson.- Zeit als schöpferischer Wandel: Bergsons Dauer.- Gegenwart und Vergangenheit in der Dauer.- Resümee Bergson: Zeit und Film.- Zoom: Gilles Deleuze.- Anschlussschnitt Deleuze: die Dauer weiterdenken.- Auf der aktuellen Seite der Zeit: das Bewegungs-Bild.- Auf der virtuellen Seite der Zeit: das Zeit-Bild.- Resümee Deleuze: Zeit und Film.- Zoom: David Lynch.- Welcome in Lynchland.- Temporalität verfilmen: Das Zeit-Kino von David Lynch.- Resümee Lynch: Zeit und Film.- Abblende.- Fazit: Film als zeitanalytisches Medium.
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