Untertitel:
Was uns verbindet, indem es trennt. Nachdenken über ein Paradox der Moderne
Genre:
Allgemeine Medien- & Kommunikationsbücher
Autor:
Marianne Gronemeyer
Erscheinungsdatum:
06.08.2018
Seit Menschengedenken arbeiten wir uns an ihnen ab: Kinder loten ihre Grenzen aus, Ländergrenzen werden umkämpft und vor 'Eindringlingen' geschützt, und die Medizin zögert die letzte aller Grenzen, den Tod, immer weiter hinaus. Doch je mehr wir versuchen, Grenzen zu überwinden und aufzulösen, desto stärker kehren sie zurück: sei es in Form von 'Grenzwerten', sei es in Form von 'Obergrenzen' des vermeintlich Zumutbaren. An den Grenzen scheiden sich die Geister. Entgrenzung und neue Grenzsetzungen überlagern sich in einem paradoxen Durcheinander. Welche Grenzen sind sinnvoll, welche nicht? In einem Rundgang durch unsere Kultur lotet Marianne Gronemeyer aus, wie Grenzen zustande kommen, was sie bedeuten und was sie uns darüber sagen, wer wir sind.
'Ein höchst anregendes, kluges Buch.' Florian Welle, Münchner Feuilleton
Autorentext
Marianne Gronemeyer ist Autorin von Bestsellern wie 'Das Leben als letzte Gelegenheit' und 'Die Macht der Bedürfnisse'. Die ehemalige Professorin für Erziehungs- und Sozialwissenschaften beschäftigt sich in ihren Publikationen mit der Versäumnisangst des modernen Menschen und plädiert für ein friedvolles Nebeneinander von Verschiedenheit und Vielfalt. Sie erhielt 2011 den renommierten Salzburger Landespreis für Zukunftsforschung.
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