»Eine lebendige Zeitschrift gewissermaassen.«

»Eine lebendige Zeitschrift gewissermaassen.«

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783957321718
Untertitel:
Hugo Ball und die literarische Bühne
Genre:
Kunst & Literatur
Autor:
Thilo Bock
Herausgeber:
Verbrecher Verlag
Anzahl Seiten:
280
Erscheinungsdatum:
02.02.2016
ISBN:
978-3-95732-171-8

»Seien wir neu und erfinderisch von Grund aus. Dichten wir das Leben täglich um.« (Hugo Ball, 12. März 1916) In seiner künstlerischen Biographie des jungen Hugo Ball zeichnet Thilo Bock den Werdegang eines radikalen Avantgardisten nach. 1916 begann im Zürcher Amüsierviertel eine Revolution. Doch nicht Lenin, der in der gleichen Straße auf seine Zeit wartete, sondern eine Gruppe junger Künstler aus halb Europa schlug im Hinterzimmer einer Bierwirtschaft auf die Pauke der Avantgarde. Unter ihnen Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck und Hans Arp. Eingeladen hatten Emmy Hennings und Hugo Ball. Sie Sängerin und Muse der Schwabinger Vorkriegsboheme, er ehemaliger Dramaturg an den Münchner Kammerspielen und aufstrebender Dichter. Das am 5. Februar 1916 eröffnete Cabaret Voltaire wurde in den fünf Monaten seines Bestehens zu einem Hotspot der Avantgarde. Hier entstand inmitten des Ersten Weltkrieges Dada und mit ihm die stilprägenden literarischen Innovationen, die den Gattungsfundus der dadaistischen Literatur ausmachten. Fundiert und unterhaltsam rekonstruiert Thilo Bock diese Konsolidierungsphase und erzählt auch von Balls persönlichem Scheitern als Bischof im Glanzpapierkostüm.

Autorentext
Thilo Bock wurde 1973 in Berlin geboren und lebt dort bis heute. Er hat Neuere Deutsche Philologie, Alte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaften an der TU Berlin studiert. Das nun erscheinende Buch ist zugleich seine Dissertation. Die literarische Bühne kennt er als langjähriger Aktivist der Berliner Lesebühnenszene. Zudem hat er drei Romane und zwei Erzählbände veröffentlicht. Zuletzt erschien sein Freiluftroman "Tempelhofer Feld" (2014).

Klappentext
»Seien wir neu und erfinderisch von Grund aus. Dichten wir das Leben täglich um.« (Hugo Ball, 12. März 1916) In seiner künstlerischen Biographie des jungen Hugo Ball zeichnet Thilo Bock den Werdegang eines radikalen Avantgardisten nach. 1916 begann im Zürcher Amüsierviertel eine Revolution. Doch nicht Lenin, der in der gleichen Straße auf seine Zeit wartete, sondern eine Gruppe junger Künstler aus halb Europa schlug im Hinterzimmer einer Bierwirtschaft auf die Pauke der Avantgarde. Unter ihnen Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck und Hans Arp. Eingeladen hatten Emmy Hennings und Hugo Ball. Sie Sängerin und Muse der Schwabinger Vorkriegsboheme, er ehemaliger Dramaturg an den Münchner Kammerspielen und aufstrebender Dichter. Das am 5. Februar 1916 eröffnete Cabaret Voltaire wurde in den fünf Monaten seines Bestehens zu einem Hotspot der Avantgarde. Hier entstand inmitten des Ersten Weltkrieges Dada und mit ihm die stilprägenden literarischen Innovationen, die den Gattungsfundus der dadaistischen Literatur ausmachten. Fundiert und unterhaltsam rekonstruiert Thilo Bock diese Konsolidierungsphase und erzählt auch von Balls persönlichem Scheitern als Bischof im Glanzpapierkostüm.


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