Handel, Händler und Märkte in Bamberg

Handel, Händler und Märkte in Bamberg

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783956500817
Untertitel:
Akteure, Strukturen und Entwicklungen in einer vormodernen Residenzstadt (1300-1800)
Genre:
Neuzeit bis 1918
Herausgeber:
Ergon-Verlag
Anzahl Seiten:
380
Erscheinungsdatum:
28.02.2015
ISBN:
978-3-95650-081-7

Über die Rolle der fürstbischöflichen Residenzstadt Bamberg als Handels- und Marktstandort in Spätmittelalter und Früher Neuzeit ist bislang wenig bekannt. Die im vorliegenden Band versammelten zwölf Aufsätze vermitteln erstmals ein präzises und differenziertes Bild des Bamberger Handels in der Vormoderne und leisten damit auch einen Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte geistlicher Residenzstädte. Die Autorinnen und Autoren nehmen sowohl die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen des Handels als auch das konkrete Marktgeschehen und die beteiligten Akteure in den Blick. Sie werten ein breites Spektrum an Quellen aus, das von Urkunden und Gerichtsprotokollen bis zu Rechnungen und Intelligenzblättern reicht. Sie zeigen unter anderem, wie sich der Dreißigjährige Krieg auf den Handel Bambergs auswirkte, welche Rolle jüdische und italienische Händler im späten 17. und 18. Jahrhundert spielten und welche Bedeutung Klöster als Anbieter und Konsumenten von Handelswaren hatten.

Autorentext
Mark Häberlein ist ordentlicher Professor für Neuere Geschichte an der Universität Bamberg. Michaela Schmölz Häberlein, geb. 1964, studierte Neuere und Außereuropäische Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Neuere Deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Augsburg. 1992: Promotion an der Universität Freiburg i.Br. mit einer Arbeit zur lateinamerikanischen Geschichte. 1995 bis 1998: Stipendiatin im Hochschulsonderprogramm 2/3 an der Universität Augsburg. 1999/2000: Lecturer for Latin American Studies an der Pennsylvania State University. 2003/05: wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. 2006 2010: Lehrerin an einer Fachoberschule. 2011: Habilitation an der TU Chemnitz. 2011/12: Gastdozentin an der Universität Bayreuth, z.Zt. Lehrbeauftragte an der Universität Bamberg. Forschungsschwerpunkte: Minderheitenforschung, Stadtgeschichte, Geschlechtergeschichte, Handels- und Konsumgeschichte, Atlantische Geschichte, bes. Geschichte Lateinamerikas und der Karibik.

Klappentext
Über die Rolle der fürstbischöflichen Residenzstadt Bamberg als Handels- und Marktstandort in Spätmittelalter und Früher Neuzeit ist bislang wenig bekannt. Die im vorliegenden Band versammelten zwölf Aufsätze vermitteln erstmals ein präzises und differenziertes Bild des Bamberger Handels in der Vormoderne und leisten damit auch einen Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte geistlicher Residenzstädte. Die Autorinnen und Autoren nehmen sowohl die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen des Handels als auch das konkrete Marktgeschehen und die beteiligten Akteure in den Blick. Sie werten ein breites Spektrum an Quellen aus, das von Urkunden und Gerichtsprotokollen bis zu Rechnungen und Intelligenzblättern reicht. Sie zeigen unter anderem, wie sich der Dreißigjährige Krieg auf den Handel Bambergs auswirkte, welche Rolle jüdische und italienische Händler im späten 17. und 18. Jahrhundert spielten und welche Bedeutung Klöster als Anbieter und Konsumenten von Handelswaren hatten.


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