Hugo Simon in Berlin

Hugo Simon in Berlin

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783955652746
Untertitel:
Handlungsorte und Denkräume
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Herausgeber:
Hentrich & Hentrich
Anzahl Seiten:
120
Erscheinungsdatum:
30.11.2018
ISBN:
978-3-95565-274-6

Der Bankier und Mäzen Hugo Simon (18801950), heute fast vergessen, war eine der Schlüsselfiguren des Berliner Lebens in der Zwischenkriegszeit. Die Vielfalt seiner kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Interessen und des damit verbundenen Engagements ließen Hugo Simon zum Mittelpunkt eines einzigartigen Netzwerks werden. Deutlich wird das an seinen beiden Häusern: der (im Krieg zerstörten) Villa in Berlin-Tiergarten und dem Gut in Seelow im Oderbruch. Beide Orte waren nicht nur private Refugien, sondern soziale Treffpunkte, die Menschen zusammenbrachten; Ausstellungsflächen, die moderner und klassischer' Kunst Raum boten; Experimentierfelder für innovative landwirtschaftliche Methoden (Seelow); Bühnen für halböffentliche' Kulturveranstaltungen und (politische) Diskussionsforen. Vor diesem Hintergrund soll Hugo Simons Leben und Werk wieder sichtbar gemacht werden. Mit einem Abdruck des achtseitigen Gästebuchs aus Seelow, das u.a. Einträge von Thomas Mann und Max Pechstein enthält. Mit Beiträgen von Rafael Cardoso, Anna-Dorothea Ludewig, Jan Maruhn, Sebastian Panwitz und Nina Senger

Autorentext
Ludewig, Anna-Dorotheaist Literaturwissenschaftlerin am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien in Potsdam (derzeit beurlaubt) und Postdoc an der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien der Universität Regensburg. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die deutsch-jüdische Kulturgeschichte im 19./20. Jahrhundert. Cardoso, Rafaelist ein brasilianischer Kunsthistoriker und Schriftsteller, Autor von mehreren Sachbüchern über brasilianische Kunst und Design sowie von vier Romanen, von denen zwei auch auf Deutsch erschienen sind. Von 1996 bis 2012 war er Universitätsprofessor in Rio de Janeiro; seit 2012 lebt er in Berlin.

Klappentext
Der Bankier und Mäzen Hugo Simon (1880-1950), heute fast vergessen, war eine der Schlüsselfiguren des Berliner Lebens in der Zwischenkriegszeit. Die Vielfalt seiner kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Interessen und des damit verbundenen Engagements ließen Hugo Simon zum Mittelpunkt eines einzigartigen Netzwerks werden. Deutlich wird das an seinen beiden Häusern: der (im Krieg zerstörten) Villa in Berlin-Tiergarten und dem Gut in Seelow im Oderbruch. Beide Orte waren nicht nur private Refugien, sondern soziale Treffpunkte, die Menschen zusammenbrachten; Ausstellungsflächen, die moderner und ,klassischer' Kunst Raum boten; Experimentierfelder für innovative landwirtschaftliche Methoden (Seelow); Bühnen für ,halböffentliche' Kulturveranstaltungen und (politische) Diskussionsforen. Vor diesem Hintergrund soll Hugo Simons Leben und Werk wieder sichtbar gemacht werden. Mit einem Abdruck des achtseitigen Gästebuchs aus Seelow, das u.a. Einträge von Thomas Mann und Max Pechstein enthält. Mit Beiträgen von Rafael Cardoso, Anna-Dorothea Ludewig, Jan Maruhn, Sebastian Panwitz und Nina Senger


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