Kurt Singer

Kurt Singer

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783955652562
Untertitel:
Arzt, Musiker und Gründer des Jüdischen Kulturbunds
Genre:
Musiker Biografien & Monografien
Autor:
Gabriele Fritsch-Vivié
Herausgeber:
Hentrich & Hentrich
Anzahl Seiten:
114
Erscheinungsdatum:
2018
ISBN:
978-3-95565-256-2

Dr. Kurt Singer (18851944) war ein bekannter Nervenarzt, Musiker und Musikwissenschaftler. Er schrieb Rezensionen, dirigierte Konzerte mit seinem Berliner Ärzte-Chor, war kurze Zeit Intendant der Städtischen Oper Charlottenburg und publizierte, nicht zuletzt über die Berufskrankheiten von Musikern. Er war ein Tausendsassa, ein Vielbegabter, ein Mann mit Charisma. Die Nationalsozialisten nahmen ihm den öffentlichen Wirkungskreis, doch er blieb nicht untätig. Singer gründete und leitete den Jüdischen Kulturbund (19331941), er inszenierte und dirigierte. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern etablierte er eine Kulturinstitution mit Musik, Oper, Schauspiel, die den aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossenen Jüdinnen und Juden die Teilhabe an künstlerischen Aktivitäten ermöglichte. Ein schöpferisches Leben am Rande des Abgrunds.

Autorentext
Dr. phil., freischaffende Journalistin und Publizistin, Berlin. Nach Studium und Promotion in Berlin und Wien praktische Theaterarbeit als Regieassistentin und Dramaturgin, selbstständig im Bereich Kinder- und Jugendtheater. Schriftstellerische Tätigkeit: Essays, Gedichte, Beiträge zu Anthologien, Libretti, Texte fürs Theater, Würzburger Literaturpreis. Freie Mitarbeit als Rezensentin bei diversen Zeitungen. Monographien zu Nelly Sachs und Mary Wigman (beide Rowohlt).

Klappentext
Dr. Kurt Singer (1885-1944) war ein bekannter Nervenarzt, Musiker und Musikwissenschaftler. Er schrieb Rezensionen, dirigierte Konzerte mit seinem Berliner Ärzte-Chor, war kurze Zeit Intendant der Städtischen Oper Charlottenburg und publizierte, nicht zuletzt über die Berufskrankheiten von Musikern. Er war ein Tausendsassa, ein Vielbegabter, ein Mann mit Charisma. Die Nationalsozialisten nahmen ihm den öffentlichen Wirkungskreis, doch er blieb nicht untätig. Singer gründete und leitete den "Jüdischen Kulturbund"(1933-1941), er inszenierte und dirigierte. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern etablierte er eine Kulturinstitution mit Musik, Oper, Schauspiel, die den aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossenen Jüdinnen und Juden die Teilhabe an künstlerischen Aktivitäten ermöglichte. Ein schöpferisches Leben am Rande des Abgrunds.


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