Gedenken und Datenschutz

Gedenken und Datenschutz

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783955652104
Untertitel:
Die öffentliche Nennung der Namen von NS-Opfern in Ausstellungen, Gedenkbüchern und Datenbanken
Genre:
Sachbücher 20. Jahrhundert (bis 1945)
Herausgeber:
Hentrich & Hentrich
Anzahl Seiten:
128
Erscheinungsdatum:
18.05.2017
ISBN:
978-3-95565-210-4

Den Opfern einen Namen geben Gedenken und Datenschutz im Zusammenhang mit der öffentlichen Nennung der Namen von NS-Opfern in Ausstellungen, Gedenkbüchern und Datenbanken: Mit diesem zentralen Thema der Erinnerungskultur befasste sich im Sommer 2016 eine Konferenz in Berlin, initiiert von der Beauftragten für Kultur und Medien und durchgeführt von den Stiftungen Topographie des Terrors und Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Der Band versammelt die Beiträge der Referenten, unter ihnen Vertreter von Archiven und medizinhistorischen Forschungseinrichtungen, Juristen, Historiker, Datenschutzexperten und Psychiater sowie Vertreter von Verfolgtenorganisationen und Gedenkstätten. Diskutiert werden die Argumente, die für und gegen eine öffentliche Nennung der Namen von NS-Opfern, insbesondere von Euthanasie-Opfern, sprechen. Mit Beiträgen von Thomas Beddies, Michael von Cranach, Diethelm Gerhold, Margret Hamm, Gabriele Hammermann, Michael Hollmann, Harald Jenner, Ehrhart Körting, Georg Lilienthal, Robert Parzer, Michael Wunder

Autorentext
Dr. Phil. Andreas Nachama, geb. 1951, ist Geschäftsführender Direktor der 'Stiftung Topographie des Terrors', Rabbiner der Synagoge Hüttenweg der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und nebenamtlich Professor für Holocaust Studies und Jewish Studies am Touro College Berlin/New York. Zahlreiche Publikationen zur Geschichte der Juden in Berlin sowie Gebetbücher für die Synagogen Hüttenweg und Pestalozzistraße in Berlin. Uwe Neumärker, Jahrgang 1970, studierte Geschichte, Germanistik und Slawistik in Berlin und Moskau. Von 2000 bis 2001 arbeitete er als Kulturmanager des Instituts für Auslandsbeziehungen Stuttgart für die deutsche Minderheit im Memelland (Litauen), 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, ab Herbst 2003 dort auch für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Seit September 2005 ist er Geschäftsführer der Stiftung.

Klappentext
"Den Opfern einen Namen geben - Gedenken und Datenschutz im Zusammenhang mit der öffentlichen Nennung der Namen von NS-Opfern in Ausstellungen, Gedenkbüchern und Datenbanken": Mit diesem zentralen Thema der Erinnerungskultur befasste sich im Sommer 2016 eine Konferenz in Berlin, initiiert von der Beauftragten für Kultur und Medien und durchgeführt von den Stiftungen Topographie des Terrors und Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Der Band versammelt die Beiträge der Referenten, unter ihnen Vertreter von Archiven und medizinhistorischen Forschungseinrichtungen, Juristen, Historiker, Datenschutzexperten und Psychiater sowie Vertreter von Verfolgtenorganisationen und Gedenkstätten. Diskutiert werden die Argumente, die für und gegen eine öffentliche Nennung der Namen von NS-Opfern, insbesondere von "Euthanasie"-Opfern, sprechen. Mit Beiträgen von Thomas Beddies, Michael von Cranach, Diethelm Gerhold, Margret Hamm, Gabriele Hammermann, Michael Hollmann, Harald Jenner, Ehrhart Körting, Georg Lilienthal, Robert Parzer, Michael Wunder


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 6 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback