Counterinsurgency

Counterinsurgency

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783945861240
Untertitel:
Aufstandsbekämpfung als Phase zur Überwindung schwacher Staatlichkeit und zur Etablierung des Aufbaus einer stabilen Nachkriegsordnung
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
Dirk Freudenberg
Herausgeber:
miles-Verlag
Anzahl Seiten:
144
Erscheinungsdatum:
25.01.2016
ISBN:
978-3-945861-24-0

Das Thema Counterinsurgency ist mit dem militärischen Engagement des Westens nach dem 11. September 2001 und insbesondere auch in Deutschland mit dem Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan sowohl in die öffentliche aber auch in die wissenschaftliche Diskussion gekommen. Allerdings verknüpft der Diskurs mit dem Thema vornehmlich den Einsatz der Streitkräfte und betrachtet im Schwerpunkt die militärische Wirkdimension und ihre Folgen. Dabei wird oftmals übersehen, dass Streitkräfte nur die Rahmenbedingungen für ein sicheres Umfeld schaffen können, in dem sich Staatlichkeit entwickeln kann. Das vorliegende Buch nimmt die Diskussion auf und untersucht vor dem Hintergrund des Afghanistaneinsatzes bestimmende Aspekte auf der Grundlage der einschlägigen Konzepte und Doktrinen in seinem Gesamtkontext und stellt sie in Bezug zu den entsprechenden wissenschaftlichen Debatten. Hierbei wird deutlich, das im bevölkerungszentrierten Konzept des US-Field-Manuel 3-24 zur Aufstandsbekämpfung dem Ansatz der Vernetzten Sicherheit bzw. dem Comprehensive Approach eine wesentliche Bedeutung zukommt und für den Erfolg wie auch das Scheitern von Einsätzen der militärische Beitrag als subsidiär einzuordnen ist, vielmehr der politische Wille zur Ressort und Ebenen übergreifenden Zusammenarbeit auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene entscheidend ist.

Autorentext
Dr. Dirk Freudenberg, Oberstleutnant der Reserve, Dozent an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastro-phenhilfe (BBK) Referat 'Strategische Führung und Leitung, Notfallvorsorge und -planung, Pädagogische Grundlagen und Qualitätsmanagement'.

Klappentext
Das Thema Counterinsurgency ist mit dem militärischen Engagement des Westens nach dem 11. September 2001 und insbesondere auch in Deutschland mit dem Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan sowohl in die öffentliche aber auch in die wissenschaftliche Diskussion gekommen. Allerdings verknüpft der Diskurs mit dem Thema vornehmlich den Einsatz der Streitkräfte und betrachtet im Schwerpunkt die militärische Wirkdimension und ihre Folgen. Dabei wird oftmals übersehen, dass Streitkräfte nur die Rahmenbedingungen für ein sicheres Umfeld schaffen können, in dem sich Staatlichkeit entwickeln kann. Das vorliegende Buch nimmt die Diskussion auf und untersucht vor dem Hintergrund des Afghanistaneinsatzes bestimmende Aspekte auf der Grundlage der einschlägigen Konzepte und Doktrinen in seinem Gesamtkontext und stellt sie in Bezug zu den entsprechenden wissenschaftlichen Debatten. Hierbei wird deutlich, das im bevölkerungszentrierten Konzept des US-Field-Manuel 3-24 zur Aufstandsbekämpfung dem Ansatz der Vernetzten Sicherheit, bzw. dem Comprehensive Approach, eine wesentliche Bedeutung zukommt und für den Erfolg wie auch das Scheitern von Einsätzen der militärische Beitrag als subsidiär einzuordnen ist, vielmehr der politische Wille zur Ressort und Ebenen übergreifenden Zusammenarbeit auf nationaler, wie auch auf internationaler Ebene entscheidend ist. Insofern stellt das Buch einen Beitrag dar, Aufstandsbekämpfung als Phase zur Überwindung schwacher Staatlichkeit und zur Etablierung des Aufbaus einer stabilen Nachkriegsordnung im Spektrum staatlichen Krisenmanagements angemessen zu verorten.


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