Frieden ohne Sozialismus?

Frieden ohne Sozialismus?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783945187609
Untertitel:
Albert Norden über die Ursachen von Kriegen und die Möglichkeit, diese zu verhindern
Genre:
Zeitgeschichte-Sachbücher (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Edition Ost Im Verlag Das
Anzahl Seiten:
134
Erscheinungsdatum:
2016
ISBN:
978-3-945187-60-9

»Wohin steuert die Bundesrepublik?«, fragte Albert Norden auf einer Pressekonferenz am 29. Juni 1966 und lieferte auch die Antworten. Sie sind, wie wir fünfzig Jahre später feststellen können, im Kern bemerkenswert aktuell. Denn am Wesen der deutschen Imperialismus hat sich kaum etwas geändert. Albert Nordens Sohn und dessen Frau haben sich die Arbeiten des jüdischen Antifaschisten, Emigranten und Kommunisten angeschaut. Er hat uns mehr hinterlassen als nur das Braunbuch der Nazi- und Kriegsverbrecher in der BRD, obwohl das allein ihn unvergessen macht. Albert Norden war, wie dieses Buch erneut beweist, ein brillanter Analytiker und politischer Stratege. Albert Norden (1904-1982), Sohn eines Rabbiners, schloss sich 1921 der KPD an und arbeitete für linke und jüdische Zeitungen und Zeitschriften. 1933 entstand im Pariser Exil unter seiner maßgeblichen Mitarbeit das »Braunbuch über den Reichstagsbrand«, dreißig Jahre später das »Braunbuch der Nazi- und Kriegsverbrecher in der Bundesrepublik und Westberlin«. Da war der weltläufige Norden bereits der brillante Agitator und politische Kopf in der DDR-Führung. Dem Politbüro des ZK der SED gehörte er von 1958 bis 1981 an. Norden übte viele Funktionen aus, so leitete er u. a. die Kommission, die alle Maßnahmen und Vorgänge in der DDR zur Aufarbeitung der Kriegs- und Naziverbrechen koordinierte, und er war Sekretär des Ausschusses für Deutsche Einheit. In diesem Buch sind seine Positionen zu politischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts versammelt, die er in Beiträgen und Reden artikulierte. Mit großer Klarheit und bestechender Überzeugungskraft analysiert der Marxist Norden die Klassenkämpfe seiner Zeit.

Autorentext
Conny (Cornelia) Norden, geborene Pflug, Jahrgang 1943, studierte Medizin in Moskau, arbeitete als Ärztin in Leipzig und an der Berliner Charité. Von 1977 bis 1991 Tätigkeit am Zentralinstitut für Herz-Kreislauf-Forschung der AdW der DDR. Von 1971 bis 1973 arbeitete sie am Universitätskrankenhaus in Santiago de Chile und von 1978 bis 1981 auf Kuba. Prof. Dr. sc. Cornelia Norden wurde 1989 als Verdienter Arzt des Volkes geehrt, seit 1992 arbeitet sie als Wissenschaftsberaterin.
Conny und Johnny Norden sind seit 1970 verheiratet, haben zwei Kinder und leben in Berlin.

Johnny (John Konrad) Norden, Jahrgang 1942, geboren in New York, nach Abitur an der ABF Halle und Landarbeitertätigkeit Studium am Institut für internationale Beziehungen (IMO) in Moskau , danach tätig im Außenministerium der DDR und im Apparat des ZK. Mehrjährige Auslands­einsätze in Chile und Kuba. Von 1982 bis 1990 Direktor des Instituts für Ausländerstudium an der Parteihochschule »Karl Marx«. Nach 1990 übte Prof. Dr. sc. Norden eine freiberufliche Lehrtätigkeit aus.


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