Endstation Deutschland

Endstation Deutschland

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783945187272
Untertitel:
Roman
Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Autor:
Andreas von Klewitz
Herausgeber:
Edition Ost Im Verlag Das
Anzahl Seiten:
170
Erscheinungsdatum:
2015
ISBN:
978-3-945187-27-2

Der Held ist kein Held, sondern eine tragische Figur. Die Heimat hängt ihm wie ein Klotz am Bein, so ist denn das auch sein Name. Camillo Klotz hat unter den gegebenen, offenkundig nicht änderbaren Umständen keine Zukunft. Die Freundin Katja geht weg und verliert sich in der Fremde, er verliert sich an Leute, die der Auffassung sind, dass die Ausländer Schuld seien an der Misere, der man selbst ausgesetzt ist. Klotz steigt aus, als die Flammen lodern und Blut fließt. Er wird nun ebenfalls zum Gejagten. Und auch in der Liebe kehren sich die Verhältnisse: Als Verführter wird er zum Vergewaltiger Schließlich landet er dort, wo seine polnische Freundin schon lange vegetiert: ganz tief unten. Andreas von Klewitz entwirft ein düsteres Bild einer in Auflösung befindlichen Gesellschaft ohne Wärme. Das Bild muss nicht falsch sein, nur weil es uns auf- und abschreckt.

Autorentext
Andreas von Klewitz, geboren in Wiesbaden, aufgewachsen in Zagreb, Kopenhagen und Berlin, studierte Slawistik und Ost- und Südosteuropäische Geschichte. Er ist als freier Publizist und Übersetzer tätig und war beteiligt an mehreren Filmen und Büchern zu zeitgeschichtlichen und kulturellen Themen, u. a. zuWiderstand im Dritten Reich, Holocaust und alliierten Kriegsverbrecherprozessen. Er debütierte mit dem Roman »Das Lied des Polyphem« (2004), der zweite erschien im Jahr darauf (»Der Erzchinese«). 2009 Stipendiat des schottischen Hawthornden International Retreat for Writers. Jüngste Veröffentlichungen: »Café Vaterland«, Roman, (2013), »Carl Chun, die Valdivia und die Entdeckung der Tiefsee«, Erzählung/Dokumentation über die erste deutsche Tiefseeexpedition 1898/99 (2013). Andreas von Klewitz lebt und arbeitet in Berlin.

Klappentext
Der Held ist kein Held, sondern eine tragische Figur. Die Heimat hängt ihm wie ein Klotz am Bein, so ist denn das auch sein Name. Camillo Klotz hat unter den gegebenen, offenkundig nicht änderbaren Umständen keine Zukunft. Die Freundin Katja geht weg und verliert sich in der Fremde, er verliert sich an Leute, die der Auffassung sind, dass die Ausländer Schuld seien an der Misere, der man selbst ausgesetzt ist. Klotz steigt aus, als die Flammen lodern und Blut fließt. Er wird nun ebenfalls zum Gejagten. Und auch in der Liebe kehren sich die Verhältnisse: Als Verführter wird er zum Vergewaltiger ... Schließlich landet er dort, wo seine polnische Freundin schon lange vegetiert: ganz tief unten. Andreas von Klewitz entwirft ein düsteres Bild einer in Auflösung befindlichen Gesellschaft ohne Wärme. Das Bild muss nicht falsch sein, nur weil es uns auf- und abschreckt.


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