Musik und Menschlichkeit

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten muss die Familie von Adolph Kurt Böhm aus der beschaulichen fränkischen Heimat nach Paris fliehen nur durch Glück konnte der Vater dem KZ Dachau entkommen. Im Künstlerviertel Montmartre entdeckt der junge Böhm seine Liebe zur Musik. Fast nebenbei fälscht er während der deutschen Besatzung Ausweise, um Juden zu retten. In seinen Memoiren schöpft der Autor aus dem Vollen: Jugendstreiche mit Michel Serrault, das verruchte Pigalle, die Pariser Chansonniers, sein Freund und Virtuose György Cziffra die packende Lebensgeschichte eines Vollblutkünstlers.

Autorentext
Adolph Kurt Böhm wurde 1926 im fränkischen Oberlangenstadt geboren. Er ist Pianist, Liedbegleiter, Komponist, Maler und Schriftsteller. Zusammen mit seiner Frau Christine lebt er in Murnau am Staffelsee im bayerischen Oberland.

Inhalt
Kindheit 11
Flucht nach Paris 15
Michel Serrault 28
Alltag im Alptraum 46
Das Leben geht weiter 75
Musik und Menschen I 93
Das Drama um Gerd 122
Musik und Menschen II 130
György Cziffra 145
Zufall oder Schicksal? 159
Neue Perspektiven 165
Liebe auf den ersten Blick 174
Violoncello 181
Ein Wiedersehen mit Pigalle 184
Birgitta Wolf 187
Ehrungen 191
Michel und Mutz vor der Kamera 194
Meine Werke in virtuosen Händen 197
Abschied von Michel 199
Brigitte Bardot 202
Enden ist Beginn 205
Nachwort 214
Danksagung 215

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