Untertitel:
Künstlerhaus zwischen Erinnern und Vergessen
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Hamburg University Press
Erscheinungsdatum:
30.04.2019
Dem größten deutschen Dichter wurde eine Villa geschenkt titelte eine italienische Tageszeitung 1913. Hundert Jahre später stand Richard Dehmels Haus vor dem Verfall. Was war passiert? Dieses Buch rekonstruiert die Geschichte eines außergewöhnlichen Ortes und seiner Bewohner. Es erinnert an zwei Schlüsselfiguren der künstlerischen Moderne: an den Lyriker Richard Dehmel (18631920), der Thomas Mann entdeckte, Karl Schmidt-Rottluff bewegte und Arnold Schönberg inspirierte, und an die Kunstförderin Ida Dehmel (18701942), die Schriftsteller anregte, für Frauenrechte kämpfte und den Künstlerinnenverband GEDOK gründete. Basierend auf Briefen wird der Wandel des Gesamtkunstwerkes Dehmelhaus vom sagenumwobenen Künstlertreffpunkt zum Erinnerungsort nachgezeichnet. Das Buch fragt nach Gründen für sein Verschwinden und zeigt, wie das Dehmelhaus dennoch den Stürmen des 20. Jahrhunderts standhielt.
Autorentext
Carolin Vogel studierte Kommunikation, Literatur- und Sprachwissenschaften und Kunstgeschichte in Bochum, Essen und Brüssel. Sie arbeitet seit 1999 für Kulturstiftungen und ist Projektleiterin der Hermann Reemtsma Stiftung in Hamburg. 2018 wurde sie für ihre kulturwissenschaftliche Arbeit über das Dehmelhaus an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt Oder promoviert. Ihre Forschungsfelder sind Richard und Ida Dehmel, Künste um 1900, Künstler- und Dichterhäuser, Kulturerbe und kulturelles Gedächtnis.
Klappentext
Dem größten deutschen Dichter wurde eine Villa geschenkt titelte eine italienische Tageszeitung 1913. Hundert Jahre später stand Richard Dehmels Haus vor dem Verfall. Was war passiert? Dieses Buch rekonstruiert die Geschichte eines außergewöhnlichen Ortes und seiner Bewohner. Es erinnert an zwei Schlüsselfiguren der künstlerischen Moderne: an den Lyriker Richard Dehmel (1863 1920), der Thomas Mann entdeckte, Karl Schmidt-Rottluff bewegte und Arnold Schönberg inspirierte, und an die Kunstförderin Ida Dehmel (1870 1942), die Schriftsteller anregte, für Frauenrechte kämpfte und den Künstlerinnenverband GEDOK gründete. Basierend auf Briefen wird der Wandel des Gesamtkunstwerkes Dehmelhaus vom sagenumwobenen Künstlertreffpunkt zum Erinnerungsort nachgezeichnet. Das Buch fragt nach Gründen für sein Verschwinden und zeigt, wie das Dehmelhaus dennoch den Stürmen des 20. Jahrhunderts standhielt.
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