Eigentlich bin ich nirgendwo zu Hause

Eigentlich bin ich nirgendwo zu Hause

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783942271745
Untertitel:
Aufzeichnungen, Jüdische Memoiren 17, Herausgegeben von Hermann Simon
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Autor:
Erna Eckstein-Schlossmann
Herausgeber:
Hentrich & Hentrich
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
336
Erscheinungsdatum:
31.10.2012
ISBN:
978-3-942271-74-5

Aufzeichnungen aus dem türkischen Exil

Die Kinderärztin Erna Eckstein-Schlossmann (18951998), christlich getauft, erfuhr spät von ihrer jüdischen Herkunft. Familiär war sie von prominenten jüdischen Kinderärzten aus drei Generationen umgeben: ihrem Vater Arthur Schlossmann, ihrem Mann Albert Eckstein und ihrem Sohn Herbert. Aufgewachsen in Deutschland, war sie von 1935 bis 1950 mit ihrer Familie im türkischen Exil. Hier erlebte sie ihre glücklichsten Jahre. Später lebte sie in England, wo sie hoch geehrt im Alter von 102 Jahren verstarb. Die Aufzeichnungen Erna Eckstein-Schlossmanns, hier erstmals in einer Auswahl veröffentlicht, zeichnen das Bild einer tatkräftigen Frau, die weder am NS-Staat noch am frühen Tod ihres Mannes zerbrach. Ihre Erinnerungen sind persönliches und zeitgeschichtliches Zeugnis zugleich.

Autorentext
Lorenz Peter Johannsen, geboren 1933 in Remscheid, Kinderarzt, lebt in Düren. 1969 bis 1998 Chefarzt der Kinderklinik des Krankenhauses Düren.

Klappentext
Die Kinderärztin Erna Eckstein-Schlossmann (1895 1998), christlich getauft, erfuhr spät von ihrer jüdischen Herkunft. Familiär war sie von prominenten jüdischen Kinderärzten aus drei Generationen umgeben: ihrem Vater Arthur Schlossmann, ihrem Mann Albert Eckstein und ihrem Sohn Herbert. Aufgewachsen in Deutschland, war sie von 1935 bis 1950 mit ihrer Familie im türkischen Exil. Hier erlebte sie ihre "glücklichsten Jahre". Später lebte sie in England, wo sie hoch geehrt im Alter von 102 Jahren verstarb. Die Aufzeichnungen Erna Eckstein-Schlossmanns, hier erstmals in einer Auswahl veröffentlicht, zeichnen das Bild einer tatkräftigen Frau, die weder am NS-Staat noch am frühen Tod ihres Mannes zerbrach. Ihre Erinnerungen sind persönliches und zeitgeschichtliches Zeugnis zugleich.

Leseprobe
Es war eine große Schar von Kindern, Schwiegerkindern, Enkeln und Urenkeln, die im März 1998 die Kinderärztin Erna Eckstein-Schlossmann in Cambridge auf ihrem letzten Weg begleitete. Sie war 102 Jahre alt geworden. Bei der Trauerfeier zeichnete eine der Enkelinnen ein scharf konturiertes Bild ihrer Großmutter, in dem Beharrlichkeit, Mut und Kraft sichtbar wurden. Bis ins hohe Alter hatte auch eine gehörige Portion Abenteuerlust zum Charakter dieser ungewöhnlichen Frau gehört.


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