Ferdinand Blumenthal

Ferdinand Blumenthal

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783942271691
Untertitel:
Kämpfer für eine fortschrittliche Krebsmedizin und Krebsfürsorge
Genre:
Natur- & Technik-Biografien
Autor:
Harro Jenss, Peter Reinicke
Herausgeber:
Hentrich & Hentrich
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
78
Erscheinungsdatum:
2012
ISBN:
978-3-942271-69-1

Der Berliner Internist Ferdinand Blumenthal (18701941) steht Anfang des 20. Jahrhunderts an der Spitze der Krebsbekämpfung in Deutschland. Frühzeitig plädiert er trotz vieler Widerstände für eine kombinierte Krebstherapie und für die Einrichtung von Tumorzentren zur bestmöglichen Patientenbetreuung. Mit großem Einsatz fördert Blumenthal die nachgehende Krebsfürsorge. Über viele Jahre leitet er das Institut für Krebsforschung an der Charité Berlin und begründet eine moderne Institutsstruktur mit verschiedenen Forschergruppen. Blumenthal ist Schriftleiter der angesehenen Zeitschrift für Krebsforschung. 1933 verliert Ferdinand Blumenthal aufgrund seiner jüdischen Herkunft alle Ämter. Er emigriert über Belgrad nach Reval/Tallinn. Anfang Juli 1941 kommt er in der Nähe von Narwas/Estland bei einem Angriff der Deutschen Armee auf einem Transport in die Sowjetunion ums Leben.

Autorentext
Harro Jenss, geboren 1948, Dr. med., Studium der Humanmedizin in Marburg und London. 1977 bis 1993 Medizinische Klinik I der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Internist und Gastroenterologe. 1994 bis 2011 Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin, Spital Waldshut/Südbaden. Beschäftigt sich mit der Geschichte der Erforschung von Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. Verfasser einer biographischen Skizze über C. A. Ewald. Peter Reinicke, geboren 1938 in Erfurt, Bergmannslehre auf der Zeche Zollverein in Essen, Knappenbrief, Diplom-Sozialarbeiter/-Sozialpädagoge, Diplompädagoge, Dr. phil. TU Berlin. 1979 Professor Evangelische Hochschule Berlin, em. Beschäftigt sich mit Themen der Sozialarbeit, insbesondere Sozialarbeit im Gesundheitswesen und Geschichte der Sozialarbeit. Ehrenmitglied der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen.

Klappentext
Der Berliner Internist Ferdinand Blumenthal (1870-1941) steht Anfang des 20. Jahrhunderts an der Spitze der Krebsbekämpfung in Deutschland. Frühzeitig plädiert er - trotz vieler Widerstände - für eine kombinierte Krebstherapie und für die Einrichtung von Tumorzentren zur bestmöglichen Patientenbetreuung. Mit großem Einsatz fördert Blumenthal die nachgehende Krebsfürsorge. Über viele Jahre leitet er das Institut für Krebsforschung an der Charité Berlin und begründet eine moderne Institutsstruktur mit verschiedenen Forschergruppen. Blumenthal gibt die angesehene Zeitschrift für Krebsforschung heraus. 1933 verliert Ferdinand Blumenthal aufgrund seiner jüdischen Herkunft alle Ämter. Er emigriert über Belgrad nach Reval/Tallinn. Anfang Juli 1941 kommt er in der Nähe von Narwas/Estland vermutlich bei einem Angriff der Wehrmacht auf einem Transport in die Sowjetunion ums Leben.


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