Paradies zwischen den Fronten

Paradies zwischen den Fronten

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783940426291
Untertitel:
Reportagen aus Berlin (West)
Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Autor:
Rudolf Lorenzen
Herausgeber:
Verbrecher Verlag
Auflage:
1., Erstauflage
Anzahl Seiten:
240
Erscheinungsdatum:
09.10.2009
ISBN:
978-3-940426-29-1

Heute lesen wir wieder vermehrt von Berlin (West), wie die "Insel" hieß, die Frontstadt inmitten der DDR. Und es gibt auch wieder eine Sehnsucht nach der alten Zeit, in der Berlin (West) ein bleibendes Provisorium war. Eine Teilstadt mit vielen, durch die Weltpolitik bedingten Ausnahmefällen, in der sich Künstler, Musiker und Schriftsteller tummelten, die glitzerte und glänzte, und doch eng war wie ein Dorf. Sie wurde Engländern, Amerikanern und Franzosen eine zweite Heimat und blieb doch auch piefig, bekam Geld und hatte doch keins. Rudolf Lorenzen, der für diverse Zeitungen als "Boulevardier" durch die Stadt flanierte, ließ sich von der Frontstadtpanik nicht anstecken, wohl aber von der Euphorie der Künstler. In diesen erstmals in Buchform versammelten Reportagen und Glossen genießt man einen unverstellten Blick auf jenen Teil Berlins, der vor zwanzig Jahren verschwand.

Autorentext
Rudolf Lorenzen wurde 1922 in Lübeck geboren und wuchs in Bremen auf. Er besuchte das Realgymnasium und machte eine Ausbildung zum Schiffsmakler. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs studierte er Grafik und arbeitete anschließend in der Werbebranche. Seit 1955 lebt er als freier Schriftsteller in Berlin. Er veröffentlichte bislang vier Romane und zahlreiche Arbeiten für Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen. Im Verbrecher Verlag erscheint seit 2007 eine Werkschau von Rudolf Lorenzen. Bisher erschienen: "Alles andere als ein Held", Roman (2007) "Die Beutelschneider", Roman (2007) "Bad Walden", Roman (2008) "Kein Soll mehr und kein Haben", Erzählungen (2007)

Klappentext
Heute lesen wir wieder vermehrt von Berlin (West), wie die "Insel" hieß, die Frontstadt inmitten der DDR. Und es gibt auch wieder eine Sehnsucht nach der alten Zeit, in der Berlin (West) ein bleibendes Provisorium war. Eine Teilstadt mit vielen, durch die Weltpolitik bedingten Ausnahmefällen, in der sich Künstler, Musiker und Schriftsteller tummelten, die glitzerte und glänzte, und doch eng war wie ein Dorf. Sie wurde Engländern, Amerikanern und Franzosen eine zweite Heimat und blieb doch auch piefig, bekam Geld und hatte doch keins. Rudolf Lorenzen, der für diverse Zeitungen als "Boulevardier" durch die Stadt flanierte, ließ sich von der Frontstadtpanik nicht anstecken, wohl aber von der Euphorie der Künstler. In diesen erstmals in Buchform versammelten Reportagen und Glossen genießt man einen unverstellten Blick auf jenen Teil Berlins, der vor zwanzig Jahren verschwand.


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