Istanbul, zusehends

Istanbul, zusehends

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783940357489
Untertitel:
Gedichte, Lichtbilder
Genre:
Lyrik
Autor:
Barbara Köhler
Herausgeber:
Lilienfeld Verlag
Auflage:
4. Aufl.
Anzahl Seiten:
88
Erscheinungsdatum:
06.05.2015
ISBN:
978-3-940357-48-9

Im Frühjahr 2014 lebte Barbara Köhler einige Wochen in Istanbul: "Zu lange für Tourismus, für Alltagseingewöhnung zu kurz: dazwischen ist man fremd." Aber die Dichterin lässt dieses Fremdheitsgefühl nicht auf sich beruhen, sie geht ihm nach, macht sich ein Bild und schafft Bilder. In 23 Gedichten und vielen Fotos, die auf ihren Streifzügen ganz beiläufig entstanden, scheint "zusehends" ein immer vielgestaltigeres Antlitz Istanbuls auf: Farben, seltsame Blumen, die Augen der Stadt, Spuren und Zeichen, das Fremde der Sprache, Worte und Blicke. Dabei wird Sightseeing zum seeing sight: das Sehen sehn, den eigenen Blick, die fremden Blicke und wie sie sich begegnen. Barbara Köhler ist auf Istanbul zugegangen, hat hingesehen und hingehört und das Gefundene mit Kamera und Sprache festgehalten.

Autorentext
Barbara Köhler lebt seit 20 Jahren in Duisburg. Sie veröffentlichte Gedichtbände und Essays, Übersetzungen (u.a. Gertrude Stein und Samuel Beckett) und schafft Audio-Installationen, Schriftbilder, Multiples und Texte für öffentliche Räume sowie private Gärten. Sie war Poet in Residence der Universität Duisburg-Essen (2009), Writer in Residence am Oberlin-College, Oberlin, Ohio (2009), erhielt den Erlanger-Literaturpreis für Poesie als Übersetzung (2009), den Poesiepreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft (2009), war Thomas-Kling-Poetikdozentin der Kunststiftung NRW in Bonn (2012/13) und Artist in Residence an der Cornell University, Ithaca, N.Y. (2013). Zuletzt erschienen von ihr "Neufundland. Schriften, teils bestimmt" (2012) und "36 Ansichten des Berges Gorwetsch" (2013).

Klappentext
Im Frühjahr 2014 lebte Barbara Köhler einige Wochen in Istanbul: "Zu lange für Tourismus, für Alltagseingewöhnung zu kurz: dazwischen ist man fremd." Aber die Dichterin lässt dieses Fremdheitsgefühl nicht auf sich beruhen, sie geht ihm nach, macht sich ein Bild und schafft Bilder. In 23 Gedichten und vielen Fotos, die auf ihren Streifzügen ganz beiläufig entstanden, scheint "zusehends" ein immer vielgestaltigeres Antlitz Istanbuls auf: Farben, seltsame Blumen, die Augen der Stadt, Spuren und Zeichen, das Fremde der Sprache, Worte und Blicke. Dabei wird Sightseeing zum seeing sight: das Sehen sehn, den eigenen Blick, die fremden Blicke und wie sie sich begegnen. Barbara Köhler ist auf Istanbul zugegangen, hat hingesehen und hingehört und das Gefundene mit Kamera und Sprache festgehalten.

Leseprobe
BOSPORUSARABESKE die kleine Frau mit dem Akkordeon und dieser kurzen kleinen Melodie die auf der Fähre nach Europa von Tisch zu Tisch ging, ein Ornament beschrieb, das Muster wiederholte mit dieser kleinen kurzen Melodie nach Asien die Fähre wieder holte das Ornament der kleinen Frau von Tisch zu Tisch Europa wiederholte ein Muster kurze Melodie der Frau mit dem Akkordeon ging Asien, die Fähre und von Tisch zu Tisch kurz nach Europa und zu dieser Melodie die kleine Frau mit dem Akkordeon


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