Versinken in Venedig

Versinken in Venedig

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783939321392
Untertitel:
Der letzte Bericht von Atlantis
Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Autor:
Gábor Görgey
Herausgeber:
SALON LiteraturVerlag
Auflage:
1., Erstlauflage
Anzahl Seiten:
229
ISBN:
978-3-939321-39-2

In Versinken in Venedig begibt sich der über fünfzigjährige Ádám auf die Spuren eines immer wiederkehrenden Traums. In diesem Traum ist er ein Bürger der Stadt Venedig, und sein Vater der Kommandant der Leibgarde. Viele Einzelheiten dieses Traumlebens prägen sich in Ádáms Gedächtnis ein. Als seine Freunde, das Ehepaar Germanus, von München nach Venedig ziehen, bringt er schließlich den Mut auf und besucht die Stadt seiner Träume. Was er findet, fasziniert und erschreckt ihn. Die Einzelheiten seiner Träume finden sich deckungsgleich in der so geschichtsträchtigen Lagunenstadt wieder. Es ist, als habe er tatsächlich schon viele Jahre hier gelebt, obwohl er in Wahrheit Venedig noch nie zuvor betreten hatte. Nicht weniger erschreckt ihn der Zerfall des Ehepaars Germanus. Sie, die in den langen Jahrzehnten der Emigration immer ein Hort des Zusammenhalts waren, sind nun einander in bitterer Feindschaft zugetan. Der alte Germanus erkennt bei einer geheimen Rückkehr nach Ungarn, dass ihn nach vierzigjähriger Abwesenheit niemand mehr vermisst und es für ihn in der Geschichte seines Heimatlandes keinen Platz mehr gibt. Über diese Erkenntnis wird er nahezu wahnsinnig. In einem schrecklichen Streit schlägt er seine Frau fast zu Tode. Ádám spürt, wie mit dem Ehepaar Germanus auch sein Platz in der Gesellschaft ins Wanken gerät. Als er auf einer verlassenen Insel in der Lagune die marmornen Statuen seiner Eltern erblickt, versinken Traum und Wirklichkeit endgültig ineinander, und er flieht entsetzt aus der Stadt seiner Träume.

In Versinken in Venedig begibt sich der über fünfzigjährige Ádám auf die Spuren eines immer wiederkehrenden Traums. In diesem Traum ist er ein Bürger der Stadt Venedig, und sein Vater der Kommandant der Leibgarde. Viele Einzelheiten dieses Traumlebens prägen sich in Ádáms Gedächtnis ein. Als seine Freunde, das Ehepaar Germanus, von München nach Venedig ziehen, bringt er schließlich den Mut auf und besucht die Stadt seiner Träume. Was er findet, fasziniert und erschreckt ihn. Die Einzelheiten seiner Träume finden sich deckungsgleich in der so geschichtsträchtigen Lagunenstadt wieder. Es ist, als habe er tatsächlich schon viele Jahre hier gelebt, obwohl er in Wahrheit Venedig noch nie zuvor betreten hatte. Nicht weniger erschreckt ihn der Zerfall des Ehepaars Germanus. Sie, die in den langen Jahrzehnten der Emigration immer ein Hort des Zusammenhalts waren, sind nun einander in bitterer Feindschaft zugetan. Der alte Germanus erkennt bei einer geheimen Rückkehr nach Ungarn, dass ihn nach vierzigjähriger Abwesenheit niemand mehr vermisst und es für ihn in der Geschichte seines Heimatlandes keinen Platz mehr gibt. Über diese Erkenntnis wird er nahezu wahnsinnig. In einem schrecklichen Streit schlägt er seine Frau fast zu Tode. Ádám spürt, wie mit dem Ehepaar Germanus auch sein Platz in der Gesellschaft ins Wanken gerät. Als er auf einer verlassenen Insel in der Lagune die marmornen Statuen seiner Eltern erblickt, versinken Traum und Wirklichkeit endgültig ineinander, und er flieht entsetzt aus der Stadt seiner Träume.

Autorentext
GÁBOR GÖRGEY, Der 1929 in Budapest geborene Gábor Görgey gilt als einer der profiliertesten Stückeschreiber und Romancies Ungarns. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Publikationen im In- und Ausland gezeigt. Seit dem Jahr 1956 sind mit der damaligen Ersterscheinung mittlerweile weltweit über 30 Bücher und 23 Theaterstücke von Gábor Görgey erschienen.

48 - 49 Studium der Germanistik
51 - 53 Deportation aus Budapest
54 - 55 Studium der Theologie
59 - 94 Feuilletonist der Tageszeitung Magyar Nemzet"
64 - 72 Dramaturg bei Pannonia Film
82 - 88 Künstlerischer Leiter am Nationaltheater Szeged
92 - 96 Künstlerischer Leiter an der Dt. Bühne Ungarn
94 - 97 Chefredakteur, Leiter der Kulturabteilung des Ungarischen Fernsehens
99 - 03 Feuilletonist der Tageszeitung Népszabadság"
bis 03 Kultusminister der Republik Ungarn


Gábor Görgey wurde in seiner langen Laufbahn mit vielen Preisen ausgezeichnet. Wir führen hier die wichtigsten Preise und Stationen seines Lebens auf.
- Vorsitzender des Ungarischen PEN-Clubs
- Mitglied der Ungarischen Akademie, Budapest
- Mitglied der Academia Scientiarium et Artium Europaea, Austria

Ehrungen:
- Robert Graves Preis, 1976
- József Attila Preis, 1980
- Pro Arte, 1985
- Déry Preis, 1989
- Literaturpreis der Stiftung Kunst, 1992
- Verdienstkreuz der Republik Ungarn, 1995
- Buch des Jahres Preis 2000 für "Sirene der Adria" im Ungarischen Original
- Pro Urbe Budapest, 2001
- Pro Renovanda Cultura Hungarae, 2005
- Goldene Feder Preis, 2005
- Kossuth-Preis, 2006
- Kogge-Ehrenring der Hansestadt Minden, 2006
- Literaturpreis des Freien Deutschen Autorenverbands 2008

Die Werke des 1929 in Budapest geborenen Autors wurden in zahlreichen Übersetzungen publiziert. Seit dem Jahr 1956 sind mit der damaligen Ersterscheinung weltweit über 30 Bücher und 23 Theaterstücke erschienen.

Stationen:
48 - 49 Studium der Germanistik
51 - 53 Deportation aus Budapest
54 - 55 Studium der Theologie
59 - 94 Feuilletonist der Tageszeitung Magyar Nemzet
64 - 72 Dramaturg bei Pannonia Film
82 - 88 Künstlerischer Leiter am Nationaltheater Szeged
92 - 96 Künstlerischer Leiter an der Dt. Bühne Ungarn
94 - 97 Chefredakteur, Leiter der Kulturabteilung des Ungarischen Fernsehens
99 - 03 Feuilletonist der Tageszeitung Népszabadság
bis 03 Kultusminister der Republik Ungarn

Ehrungen:
Robert Graves Preis, 1976
József Attila Preis, 1980
Pro Arte, 1985
Déry Preis, 1989
Literaturpreis der Stiftung Kunst, 1992
Verdienstkreuz der Republik Ungarn, 1995
Buch des Jahres Preis 2000 für Sirene der Adria im Ungarischen Original
Pro Urbe Budapest, 2001
Pro Renovanda Cultura Hungarae, 2005
Goldene Feder Preis, 2005
Kossuth-Preis, 2006
Kogge-Ehrenring der Hansestadt Minden, 2006
Literaturpreis des Freien Deutschen Autorenverbands 2008



Klappentext
In "Versinken in Venedig" begibt sich der über fünfzigjährige Ádám auf die Spuren eines immer wiederkehrenden Traums. In diesem Traum ist er ein Bürger der Stadt Venedig, und sein Vater der Kommandant der Leibgarde. Viele Einzelheiten dieses Traumlebens prägen sich in Ádáms Gedächtnis ein. Als seine Freunde, das Ehepaar Germanus, von München nach Venedig ziehen, bringt er schließlich den Mut auf und besucht die Stadt seiner Träume. Was er findet, fasziniert und erschreckt ihn. Die Einzelheiten seiner Träume finden sich deckungsgleich in der so geschichtsträchtigen Lagunenstadt wieder. Es ist, als habe er tatsächlich schon viele Jahre hier gelebt, obwohl er in Wahrheit Venedig noch nie zuvor betreten hatte. Nicht weniger erschreckt ihn der Zerfall des Ehepaars Germanus. Sie, die in den langen Jahrzehnten der Emigration immer ein Hort des Zusammenhalts waren, sind nun einander in bitterer Feindschaft zugetan. Der alte Germanus erkennt bei einer geheimen Rückkehr nach Ungarn, dass ihn nach vierzigjähriger Abwesenheit niemand mehr vermisst und es für ihn in der Geschichte seines Heimatlandes keinen Platz mehr gibt. Über diese Erkenntnis wird er nahezu wahnsinnig. In einem schrecklichen Streit schlägt er seine Frau fast zu Tode. Ádám spürt, wie mit dem Ehepaar Germanus auch sein Platz in der Gesellschaft ins Wanken gerät. Als er auf einer verlassenen Insel in der Lagune die marmornen Statuen seiner Eltern erblickt, versinken Traum und Wirklichkeit endgültig ineinander, und er flieht entsetzt aus der Stadt seiner Träume.


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