Das Buch der Versuchungen

Das Buch der Versuchungen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783939321262
Untertitel:
Der letzte Bericht von Atlantis 3
Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Autor:
Gábor Görgey
Herausgeber:
SALON LiteraturVerlag
Auflage:
1., Auflage
Anzahl Seiten:
220
ISBN:
978-3-939321-26-2

Der mittlerweile fünfzigjährige Àdám flieht vor den Zwängen seines Lebens und stürzt sich in ein Abenteuer aus Sinnlichkeit, Erotik und Kultur. Seine Reise führt ihn über München nach Paris. Dort vertraut er seinem ständigen Begleiter: einem kleinen Reiseführer, der ihm ein anderes, pittoreskes und von Geheimnissen geprägtes Paris eröffnet. Doch wohin immer ihn das Buch auch leitet, die Gespenster der sozialistischen Diktatur überfallen Àdám an jeder Straßenecke und bei allen Unternehmungen. Schnell bemerkt er einen stiernackigen Mann, der ihn auf seiner Erkundungstour beharrlich verfolgt. Àdám hat diesen Mann noch nie gesehen. Doch er ahnt, dass ihn die Vergangenheit, die Enteignung, die Deportation und die gefährliche Rückkehr in die Gesellschaft als Klassenfeind, auch hier in der Stadt der Versuchungen nicht loslässt. Und tatsächlich: In Verbindung mit dem Stiernacken trifft er in einem versteckt gelegenen Bordell auf einen alten Bekannten aus den Tagen des ungarischen Volksaufstands 1956. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt.

Autorentext
Literatur in Bayern, Interview Gábor Görgeys mit Wolf Peter Schnetz: Gábor Görgey, mit vielen Auszeichnungen bedachter Erzähler, Dramtiker und Lyriker, geboren 1929 in Budapest, Autor von über 30 Büchern und 23 Theaterstücken, die europaweit übersetzt und aufgeführt wurden, erhielt für sein Lebenswerk den Lajos-Kossuth-Preis und den selten vergebenen KOGGE-Ehrenring der Stadt Minden. Neben Václav Havel gilt Görgey als bedeutender Vermittler einer europäischen Nachbarschaft. Die Horen schrieben in einer Würdigung: Görgey gehört zu den kritischen Intellektuellen, die während der Ära Rákosi zum Schweigen verurteilt waren und, wie beispielsweise auch Tibor Déri, erst in den späten Jünfziger und frühen Sechziger Jahren Publikationsmöglichkeiten fanden, dann jedoch sehr schnell in den Mittelpunkt des literarischen Ungarn rückten. Görgey ist derzeit Präsident des ungarischen P.E.N.-Zentrums. Als ungarischer Kulturminister von 2002 bis 2003 erlebte er die erste Vergabe eines Literatur-Nobelpreises an einen ungarischen Autor, Imre Kertesz, der über den großen Roman Sirene der Adria von Görgey schrieb: Gábor Görgey erzählt das schönste Märchen über den Tod, das ich je gelesen habe.

Klappentext
Der mittlerweile fünfzigjährige Àdám flieht vor den Zwängen seines Lebens und stürzt sich in ein Abenteuer aus Sinnlichkeit, Erotik und Kultur. Seine Reise führt ihn über München nach Paris. Dort vertraut er seinem ständigen Begleiter: einem kleinen Reiseführer, der ihm ein anderes, pittoreskes und von Geheimnissen geprägtes Paris eröffnet. Doch wohin immer ihn das Buch auch leitet, die Gespenster der sozialistischen Diktatur überfallen Àdám an jeder Straßenecke und bei allen Unternehmungen. Schnell bemerkt er einen stiernackigen Mann, der ihn auf seiner Erkundungstour beharrlich verfolgt. Àdám hat diesen Mann noch nie gesehen. Doch er ahnt, dass ihn die Vergangenheit, die Enteignung, die Deportation und die gefährliche Rückkehr in die Gesellschaft als Klassenfeind, auch hier in der Stadt der Versuchungen nicht loslässt. Und tatsächlich: In Verbindung mit dem Stiernacken trifft er in einem versteckt gelegenen Bordell auf einen alten Bekannten aus den Tagen des ungarischen Volksaufstands 1956. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt.


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