Wählen als Bürgerpflicht

Wählen als Bürgerpflicht

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783938880401
Untertitel:
Ein Plädoyer
Genre:
Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
Autor:
Norbert Campagna
Herausgeber:
Parodos Verlag
Anzahl Seiten:
102
Erscheinungsdatum:
2011
ISBN:
978-3-938880-40-1

Stell Dir vor, es sind Wahlen, und keiner geht hin! Auch wenn die Wahlbeteiligung in unseren westlichen Demokratien noch weit von ihrem Nullpunkt entfernt ist, lässt sich doch ein Trend zu einer immer geringeren Wahlbeteiligung feststellen. Aus diesem Grund werden in einigen Ländern, u.a. in Deutschland, Stimmen laut, welche die Einführung einer legalen Wahlpflicht verlangen, wie sie etwa schon in Belgien oder Luxemburg existiert. Die Gegner einer Wahlpflicht weisen darauf hin, dass dies einer Abschaffung des Wahlrechts gleichkäme, also des fundamentalsten politischen Rechts. Eine Wahlpflicht, so ihre These, ist mit den Grundprinzipien einer liberalen Demokratie unvereinbar. In seinem Buch demonstriert Norbert Campagna, dass diese Unvereinbarkeitsthese nicht so evident ist, wie es ihre Vertreter vorauszusetzen scheinen. Er bringt vielmehr starke rechtsphilosophische Argumente in Stellung für die Gegenthese: In einer liberalen Demokratie kann das Wählen durchaus zur legalen Bürgerpflicht erhoben werden, ohne dass die liberale Demokratie dadurch ihre Grundprinzipien verrät.

Autorentext
Norbert Campagna, Prof. Dr., ist professeur-associé an der Université du Luxembourg und unterrichtet Philosophie am Lycée de Garçons Esch. Seine Hauptforschungsgebiete sind Rechts- und Staatsphilosophie sowie Sexualethik. Er hat bislang 20 Bücher veröffentlicht. Neueste Publikationen: Francisco de Vitoria. Leben und Werk. Zur Kompetenz der Theologie in politischen und juridischen Fragen, Münster 2010; L'éthique de la sexualité. Un panorama critique, Paris 2011. Bei Parodos bereits erschienen: Alfarabi - Eine Einführung in seine politische Philosophie, 2010.

Klappentext
"Stell Dir vor, es sind Wahlen, und keiner geht hin!" Auch wenn die Wahlbeteiligung in unseren westlichen Demokratien noch weit von ihrem Nullpunkt entfernt ist, lässt sich doch ein Trend zu einer immer geringeren Wahlbeteiligung feststellen. Aus diesem Grund werden in einigen Ländern, u.a. in Deutschland, Stimmen laut, welche die Einführung einer legalen Wahlpflicht verlangen, wie sie etwa schon in Belgien oder Luxemburg existiert. Die Gegner einer Wahlpflicht weisen darauf hin, dass dies einer Abschaffung des Wahlrechts gleichkäme, also des fundamentalsten politischen Rechts. Eine Wahlpflicht, so ihre These, ist mit den Grundprinzipien einer liberalen Demokratie unvereinbar. In seinem Buch demonstriert Norbert Campagna, dass diese Unvereinbarkeitsthese nicht so evident ist, wie es ihre Vertreter vorauszusetzen scheinen. Er bringt vielmehr starke rechtsphilosophische Argumente in Stellung für die Ge­genthese: In einer liberalen Demokratie kann das Wählen durchaus zur legalen Bürgerpflicht erhoben werden, ohne dass die liberale Demokratie dadurch ihre Grundprinzipien verrät.


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