Das Wissensministerium

Das Wissensministerium

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783938808184
Untertitel:
Ein halbes Jahrhundert Forschungs- und Bildungspolitik in Deutschland
Genre:
Soziologische Theorien
Herausgeber:
Velbrueck GmbH
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
520
Erscheinungsdatum:
30.11.2006
ISBN:
978-3-938808-18-4

Dieser Band ist aus Anlass des 50. Geburtstages des Bundesministeriums für Bildung und Forschung konzipiert worden. Im Dialog mit Zeitzeugen aus dem Ministerium oder den Wissenschafts- und Bildungsorganisationen blicken Wissenschaftler in loyal-kritischer Einstellung auf die Arbeit dieser Organisation zurück. Wo es möglich und angemessen ist, richtet sich der Blick auch in die Zukunft.

Autorentext
Niels C. Taubert ist Mitarbeiter am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT) an der Universität Bielefeld und Managing Editor der Zeitschrift Minerva. Peter Weingart geb. 1941; Studium der Soziologie und Ökonomie in Freiburg, Berlin und Princeton. Seit 1973 Professor an der Fakultät für Soziologie an der Universität Bielefeld. 1984/84 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 1984/85 Visiting Scholar an der Harvard University. 1989 bis 1994 Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Interdisziplinäre Forschung (ZiF). Vorstand am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT) an der Universität Bielefeld. Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Vorsitzender des Graduiertenkollegs "Genese, Strukturen und Folgen von Wissenschaft und Technik" 1992 - 2009. Direktor des Instituts für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT), Universität Bielefeld von 1993 - 2009. Weingart ist Inhaber einer Ehrenprofessur an der TU München im Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften / Wirtschaftswissenschaften.

Klappentext
Vorwort Peter Weingart/Niels C. Taubert Das Bundesministerium für Bildung und Forschung TEIL I: TECHNOLOGIEPOLITIK Analysen Joachim Radkau Der atomare Ursprung der Forschungspolitik des Bundes Johannes Weyer Die Raumfahrtpolitik des Bundesforschungsministeriums Alfons Bora Technology Assessment als Politikberatung Susanne Giesecke/Werner Reutter Konvergenz der Spitzentechnologien - ein neues Innovationsparadigma? Erfahrungen und Standpunkte Ernst-Joachim Meusel Die Förderung der Großforschung durch das BMBF Reimar Lüst Zur Forschungspolitik des BMBF im Bereich der Raumfahrt Uwe Thomas Drei Jahrzehnte Forschungspolitik zur Modernisierung der Volkswirtschaft TEIL II: WISSENSCHAFTSPOLITIK Analysen Hariolf Grupp/Barbara Breitschopf Innovationskultur in Deutschland - Qualitäten und Quantitäten im letzten Jahrhundert Wilhelm Krull/Simon Sommer Die deutsche Vereinigung und die Systemevaluation der deutschen Wissenschaftsorganisationen Helmuth Trischler Problemfall - Sorgenkind - Hoffnungsträger: Die politische Wahrnehmung der Vertragsforschung in Deutschland Peter Weingart Umweltforschung im BMBF Erfahrungen und Standpunkte Dieter Simon Rollenspiel - Die Wiedervereinigung der Wissenschaft Gebhard Ziller Der Weg zur gesamtdeutschen Forschungslandschaft Andreas Stucke Brauchen wir ein Forschungsministerium des Bundes? TEIL III: BILDUNGSPOLITIK Analysen Uwe Schimank/Stefan Lange Hochschulpolitik in Bund-Länder-Konkurrenz Ulrich Teichler Hochschulsystem - Studierende - Absolventen Klaus Klemm Der Bund als >Player< im Feld der Schulentwicklung: Entwicklung, Wege und Instrumente Wolf-Dietrich Greinert Berufsbildungspolitik zwischen Bundes- und Länderinteressen - eine historische Studie zur Klärung eines aktuellen Konflikts Martin Baethge Staatliche Berufsbildungspolitik in einem korporatistischen System Erfahrungen und Standpunkte Klaus Landfried Föderalismusdebatte - ein Plädoyer Hans R. Friedrich Die Hochschulpolitik des Bundes Fritz Schaumann Bildungs- und Wissenschaftspolitik des Bundes - Unsystematische Erinnerungen Dieser Band ist aus Anlass des 50. Geburtstages des Bundesministeriums für Bildung und Forschung konzipiert worden. Im Dialog mit Zeitzeugen aus dem Ministerium oder den Wissenschafts- und Bildungsorganisationen blicken Wissenschaftler in loyal-kritischer Einstellung auf die Arbeit dieser Organisation zurück. Wo es möglich und angemessen ist, richtet sich der Blick auch in die Zukunft. ÜBERBLICKT MAN DIE FÜNFZIGJÄHRIGE GESCHICHTE des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und dessen Vorläuferorganisationen, bietet sich ein unübersichtliches Bild: Es hieß zunächst ab 1955 Bundesministerium für Atomfragen, erhielt 1957 den Zusatz >...und WasserwirtschaftBundesministerium für Atomkernenergie< umbenannt, um ab 1962 als >Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung< bezeichnet zu werden. Ab 1969 setzte sich die Neubenennung durch eine Aufspaltung gedoppelt fort: >Bildung und Wissenschaft< auf der einen, >Forschung und Technologie< (mal mit, mal ohne Post- und Fernmeldewesen) auf der anderen Seite, ab 1994 dann wiedervereint als Zukunftsministerium für >Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie< (1994) und dann seit 1998 - semantisch verschlankt - >Bundesministerium für Bildung und Forschung


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