Selbstbestimmung

Selbstbestimmung

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783938808115
Untertitel:
Zur gesellschaftlichen Konstruktion einer normativen Leitidee
Genre:
Soziologische Theorien
Autor:
Uwe Krähnke
Herausgeber:
Velbrueck GmbH
Auflage:
09.04.2007
Anzahl Seiten:
240
Erscheinungsdatum:
01.04.2007
ISBN:
978-3-938808-11-5

Selbstbestimmung ist im Verlauf der letzten zwei Jahrhunderte zu einem geläufigen Begriff im abendländischen Denken geworden. In der Alltagskommunikation taucht er ebenso selbstverständlich auf wie im Recht, in der Politik, der Öffentlichkeit oder der Philosophie. Die Vielfalt der diskutierten Themen, bei denen heute, verstärkt seit den 1990er Jahren, mit dem Selbstbestimmungsbegriff operiert wird, umfasst Schwangerschaftsabbruch und Sterbehilfe, aber ebenso geistige und körperliche Behinderung (Selbstbestimmung der Persönlichkeit). Sie reicht weiter über den Feminismus (Selbstbestimmung der Frau); Völkerrecht (Selbstbestimmung des Volkes bzw. Staates) bis hin zum Datenschutz (informationelle Selbstbestimmung) oder zum Tierrecht bzw. zur Tierschutzethik. Ist die thematisch vielseitige Verwendbarkeit des Selbstbestimmungsbegriffs Indikator für einen allgemeinen Erfahrungswandel, der sich im Normen- und Wertesystem der modernen Gesellschaft niederschlägt? Fungiert Selbstbestimmung als politischer Schlüsselbegriff mit einer ähnlichen Signalwirkung wie traditionelle Grundwerte des modernen Abendlandes etwa Freiheit, Gerechtigkeit oder Emanzipation?

Autorentext
Uwe Krähnke war Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie II der Technischen Universität Chemnitz. Im SS 2011: Vertretungsprofessur am Institut für Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft, Alpen-Adria Universität Klagenfurt. Aktuelle ist er Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.

Klappentext
>Selbstbestimmung< ist im Verlauf der letzten zwei Jahrhunderte zu einem geläufigen Begriff im abendländischen Denken geworden. In der Alltagskommunikation taucht er ebenso selbstverständlich auf wie im Recht, in der Politik, der Öffentlichkeit oder der Philosophie. Die Vielfalt der diskutierten Themen, bei denen heute, verstärkt seit den 1990er Jahren, mit dem Selbstbestimmungsbegriff operiert wird, umfasst Schwangerschaftsabbruch und Sterbehilfe, aber ebenso geistige und körperliche Behinderung (>Selbstbestimmung der PersönlichkeitSelbstbestimmung der FrauSelbstbestimmung< des Volkes bzw. Staates) bis hin zum Datenschutz (>informationelle SelbstbestimmungSelbstbestimmung< als politischer Schlüsselbegriff mit einer ähnlichen Signalwirkung wie traditionelle Grundwerte des modernen Abendlandes - etwa >FreiheitGerechtigkeit< oder >Emanzipation


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