Juden ist die Benutzung von Speisewagen untersagt

Juden ist die Benutzung von Speisewagen untersagt

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783938485644
Untertitel:
Die antijüdische Politik des Reichsverkehrsministeriums zwischen 1933 und 1945
Genre:
Sachbücher 20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Alfred Gottwaldt, Diana Schulle
Herausgeber:
Hentrich & Hentrich
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
119
Erscheinungsdatum:
2007
ISBN:
978-3-938485-64-4

In dieser Arbeit wird überzeugend und eindringlich dargelegt, wie tief das Reichsverkehrsministerium als eine eben nur scheinbar politikferne Fachverwaltung in die Judenverfolgung im Dritten Reich und in den Holocaust verstrickt war. Schon vor dem 2.Weltkrieg sorgten die Beamten des Ministeriums willfährig für die Entlassung ihrer jüdischen Kollegen, leiteten zum Boykott der Juden an, stimmten der Einziehung von Führerscheinen zu und ordneten gegenüber Juden einzelne Reiseverbote zum Beispiel für Schlaf- und Speisewagen an. Während des Krieges führte das Ministerium die Aufsicht über zahlreiche jüdische Zwangsarbeiter und genehmigte ab 1941 die von der Reichsbahn durchgeführten Sonderzugprogramme zur millionenfachen Verschleppung der Juden in die Konzentrations- und Vernichtungslager. Biographien der Verkehrsminister und ihrer Staatssekretäre ergänzen die in nüchterner und klarer Sprache gehaltene Darstellung.

Autorentext
Diana Schulle, Jahrgang 1965, Dr. phil. ist Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum. Alfred B. Gottwaldt ist Leiter der Abteilung Schienenverkehr im Museum für Verkehr und Technik sowie einer der bekanntesten Eisenbahn-Historiker Deutschlands. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Fachthema.

Klappentext
In dieser Arbeit wird überzeugend und eindringlich dargelegt, wie tief das Reichsverkehrsministerium als eine eben nur scheinbar politikferne Fachverwaltung in die Judenverfolgung im Dritten Reich und in den Holocaust verstrickt war. Schon vor dem 2.Weltkrieg sorgten die Beamten des Ministeriums willfährig für die Entlassung ihrer jüdischen Kollegen, leiteten zum Boykott der Juden an, stimmten der Einziehung von Führerscheinen zu und ordneten gegenüber Juden einzelne Reiseverbote zum Beispiel für Schlaf- und Speisewagen an. Während des Krieges führte das Ministerium die Aufsicht über zahlreiche jüdische Zwangsarbeiter und genehmigte ab 1941 die von der Reichsbahn durchgeführten Sonderzugprogramme zur millionenfachen Verschleppung der Juden in die Konzentrations- und Vernichtungslager. Biographien der Verkehrsminister und ihrer Staatssekretäre ergänzen die in nüchterner und klarer Sprache gehaltene Darstellung.

Zusammenfassung
"Zu wünschen bleibt, dass auch und gerade diese Bücher in die Bahnhofsbuchhandlungen kommen und einen breiteren Leserkreis eunen anderen Zugang zur Eisenbahngeschichte bieten." WLA-online


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