Debussys Vokalmusik und ihre poetischen Evokationen

Debussys Vokalmusik und ihre poetischen Evokationen

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783938095249
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Musik, Film & Theater
Autor:
Siglind Bruhn
Herausgeber:
Edition Gorz
Anzahl Seiten:
316
Erscheinungsdatum:
2018
ISBN:
978-3-938095-24-9

Claude Debussy, dessen Todestag sich in diesem März zum 100. Mal jährt, gehörte im Fin de siècle-Paris zu einem von Dichtern geprägten Kreis, der sich regelmäßig im Cabaret Le Chat Noir und bei Mallarmés Dienstags-Soiréen traf. Hatte Debussy als Student poetische Texte aus der Zeit seiner Eltern und Großeltern vertont, so wandte er sich später vor allem den Dichtungen dieser Zeitgenossen zu. Die Vokalmusik, die in den 30 Jahren zwischen 1885 und 1915 entstand, zeichnet den Weg einer kompositorischen Entwicklung nach, die besonders nach der Begegnung mit dem Werk Paul Verlaines durch das Streben nach Freiheit von überkommenen Konventionen bestimmt war. Das vorliegende Buch, Band II einer Trilogie zum Gesamtwerk von Debussy, bietet Hintergründe, Analysen und Interpretationen zu neun großen Vokalzyklen Ariettes oubliées, Cinq poèmes de Charles Baudelaire, Trois mélodies de Verlaine, Fêtes galantes I + II, Proses lyriques, Trois chansons de Bilitis, Trois ballades de François Villon und Trois poèmes de Stéphane Mallarmé ergänzt um die 1887-1888 entstandene Kantate La damoiselle élue und Debussys 1902 vollendete einzige Oper Pelléas et Mélisande.

Autorentext
Siglind Bruhn, Konzertpianistin und Musikwissenschaftlerin, arbeitet seit 1993 am geisteswissenschaftlichen Forschungsinstitut der Univeristät von Michigan, USA. In zahlreichen Veröffentlichungen widmet sie sich vor allem den Beziehungen der Musik des 20./21. Jahrhunderts zu Literatur, Kuns und Religion. 2001 wurde sie in die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste gewählt; 2008 verlieh ihr die Linnaeus-Universität in Schweden die Ehrendoktorwürde.

Klappentext
Claude Debussy, dessen Todestag sich in diesem März zum 100. Male jährt, fand im Paris des späten 19. Jahrhunderts eine künstlerische Atmosphäre vor, die wesentlich durch eine Gruppe von Dichtern geprägt war, die sich regelmäßig im Cabaret "Le Chat Noir und bei Mallarmés Dienstags-Soireen trafen. Hatte er als Student noch poetische Texte der Generation seiner Eltern und Großeltern vertont, so wandte er sich nach dem Abschluss seiner Ausbildung vor allem den Dichtungen seiner Zeitgenossen zu. Die Vokalzyklen, die in den 30 Jahren zwischen 1885 und 1915 entstanden, zeichnen den Weg seiner kompositorischen Entwicklung nach, die besonders nach der Begegnung mit dem Werk Paul Verlaines durch das Streben nach Freiheit von überkommenen Konventionen geprägt war.
Das vorliegende Buch, Band II einer Trilogie zum Gesamtwerk von Debussy, bietet Hintergründe, Analysen und Interpretation der bedeutendsten Vokalzyklen Debussys - Ariettes oubliées (1885-1887), Cinq poèmes de Charles Baudelaire (1887-1889), Trois mélodies de Verlaine (1891), Fêtes galantes I (1891-1892), Proses lyriques (1892-1893), Trois chansons de Bilitis (1897-1898), Fêtes galantes II (1904), Trois ballades de François Villon (1910) und Trois poèmes de Stéphane Mallarmé (1913) - ergänzt um die 1887-1888 entstandene Kantate La damoiselle élue und Debussys 1902 vollendete einzige Oper Pelléas et Mélisande.

Inhalt
Vorwort Siglen und Bibliografie der Gedicht-Übertragungen Einleitung Ariettes oubliées La damoiselle élue Cinq poèmes de Charles Baudelaire Trois mélodies de Verlaine Fêtes galantes I Proses lyriques Trois chansons de Bilitis Pelléas et Mélisande Fêtes galantes II Trois ballades de François Villon Trois poèmes de Stéphane Mallarmé Debussys Vokalwerke im Überblick Pelléas et Mélisande (Libretto, deutsch) Liste der Illustrationen Bibliografie Index


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