Ludwig I. Großherzog von Baden

Ludwig I. Großherzog von Baden

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783938047620
Untertitel:
Lebemann, Gegner Napoleons, Förderer der Wissenschaften
Genre:
Sachbücher Regional- & Ländergeschichte
Autor:
Uwe A. Oster
Herausgeber:
Katz Casimir Verlag
Auflage:
1. Aufl.
Anzahl Seiten:
224
Erscheinungsdatum:
31.10.2012
ISBN:
978-3-938047-62-0

Ein schwieriger Charakter. Ludwig I. (1763-1830) gilt als der Unsympathischste unter den badischen Großherzögen. Schon von den Zeitgenossen wurde er als Mensch fast durchgehend negativ beurteilt. Als liederlich, gierig und völlig falsch bezeichnete ihn der Diplomat Emmerich Joseph von Dalberg. Markgräfi n Amalie, Ludwigs Schwägerin, nannte ihn verabscheuungswürdig. Doch auch seine Politik fand selten Beifall. Spätere Historiker rieben sich vor allem an seiner Absicht, die Rechte des eben erst eingerichteten Parlaments möglichst zu beschränken. Dabei war seine Regierungszeit keineswegs nur nach rückwärts gewandt. In seiner Kirchenpolitik und nicht zuletzt als Hochschulförderer erwarb sich der Großherzog bleibende Verdienste. Werden die vielen Vorwürfe, die Ludwigs Lebenswandel gelten, seiner Persönlichkeit und seinem Verhalten wirklich gerecht? Wie ist die Bilanz seiner Regierungstätigkeit zu bewerten? Uwe Oster nimmt in seiner lebendig erzählten Biographie Ludwigs Leben genauer unter die Lupe und kommt dabei zu differenzierten und zum Teil überraschenden Ergebnissen.

Ludwig I. (17631830) gilt als der Unsympathischste unter den badischen Großherzögen. Schon von den Zeitgenossen wurde er als Mensch fast durchgehend negativ beurteilt. Als liederlich, gierig und völlig falsch bezeichnete ihn der Diplomat Emmerich Joseph von Dalberg. Markgräfi n Amalie, Ludwigs Schwägerin, nannte ihn verabscheuungswürdig. Doch auch seine Politik fand selten Beifall. Spätere Historiker rieben sich vor allem an seiner Absicht, die Rechte des eben erst eingerichteten Parlaments möglichst zu beschränken. Dabei war seine Regierungszeit keineswegs nur nach rückwärts gewandt. In seiner Kirchenpolitik und nicht zuletzt als Hochschulförderer erwarb sich der Großherzog bleibende Verdienste.

Autorentext
UWE A. OSTER, M.A., geboren 1964, lebt in Hechingen. Der Historiker und Germanist ist stellvertretender Chefredakteur des Geschichtsmagazins DAMALS. Aus seiner Feder stammen zahlreiche Veröffentlichungen zu geschichtlichen Themen.

Klappentext
Ein schwieriger Charakter. Ludwig I. (1763 1830) gilt als der Unsympathischste unter den badischen Großherzögen. Schon von den Zeitgenossen wurde er als Mensch fast durchgehend negativ beurteilt. Als "liederlich, gierig und völlig falsch" bezeichnete ihn der Diplomat Emmerich Joseph von Dalberg. Markgräfi n Amalie, Ludwigs Schwägerin, nannte ihn "verabscheuungswürdig". Doch auch seine Politik fand selten Beifall. Spätere Historiker rieben sich vor allem an seiner Absicht, die Rechte des eben erst eingerichteten Parlaments möglichst zu beschränken. Dabei war seine Regierungszeit keineswegs nur nach rückwärts gewandt. In seiner Kirchenpolitik und nicht zuletzt als Hochschulförderer erwarb sich der Großherzog bleibende Verdienste. Werden die vielen Vorwürfe, die Ludwigs Lebenswandel gelten, seiner Persönlichkeit und seinem Verhalten wirklich gerecht? Wie ist die Bilanz seiner Regierungstätigkeit zu bewerten? Uwe Oster nimmt in seiner lebendig erzählten Biographie Ludwigs Leben genauer unter die Lupe und kommt dabei zu differenzierten und zum Teil überraschenden Ergebnissen.


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