Vostell - ein Leben lang

Vostell - ein Leben lang

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783936962888
Untertitel:
Eine Werkbiographie
Genre:
Bildende Kunst
Autor:
Mercedes Vostell
Herausgeber:
B&S Siebenhaar Verlag
Anzahl Seiten:
520
Erscheinungsdatum:
31.10.2010
ISBN:
978-3-936962-88-8

Wolf Vostell (1932 - 1998) zählt zu den Begründern und herausragenden Repräsentanten der europäischen Fluxus-Bewegung. Er ist einer der Pioniere der Aktions- und Videokunst, führte 1958 das erste Happening in Europa und 1961 das erste in Deutschland auf. Er war der erste bildende Künstler, der Fernseher oder Autoteile in Kunstwerke integrierte. Seine Intention, die Kunst mit dem Leben zu verbinden ("Kunst = Leben = Kunst") wie auch seine ästhetischen Prinzipien übten einen starken Einfluss auf die internationale Entwicklung der Künste in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus. In dieser Werkbiographie erzählt Vostells Ehefrau und Gefährtin Mercedes von den knapp vierzig Jahren ihres gemeinsamen Lebens und Wirkens. Sie beschreibt, wie Vostell zu seinen künstlerischen Ausdrucksmitteln fand, gibt detallierte Einblicke in die Entstehung und Umsetzung von Happenings und anderen Aktionen und berichtet von Weggefährten wie Joseph Beuys, Nam June Paik, Jorge Luis Borges oder Salvador Dalí. Auf der Grundlage des Fluxus-Archivs im spanischen Malpartida, das Vostells umfangreiches Schaffen dokumentiert und bewahrt, werden die Stationen einer einzigartigen Künstlerexistenz akribisch nachgezeichnet und zu einem kunst- und zeitgeschichtlichen Panorama verdichtet.

In dieser Werkbiographie erzählt Vostells Ehefrau und Gefährtin Mercedes von den knapp vierzig Jahren ihres gemeinsamen Lebens und Wirkens. Sie beschreibt, wie Vostell zu seinen künstlerischen Ausdrucksmitteln fand, gibt detaillierte Einblicke in die Entstehung und Umsetzung von Happenings und anderen Aktionen und berichtet von Weggefährten wie Joseph Beuys, Nam June Paik, Jorge Luis Borges oder Salvador Dalí. Auf der Grundlage des Fluxus-Archivs im spanischen Malpartida, das Vostells umfangreiches Schaffen dokumentiert und bewahrt, werden die Stationen einer einzigartigen Künstlerexistenz akribisch nachgezeichnet und zu einem kunst- und zeitgeschichtlichen Panorama verdichtet.

Autorentext
Mercedes Guardado Olivenza (Jg. 1933) wurde in Ceclavín geboren, einer Ortschaft der spanischen Provinz Cáceres (Extremadura) im Westen Spaniens. 1937, als sie vier Jahre alt war, zog ihr Vater, ein Bonbonhersteller, mit seiner Familie in die Provinzhauptstadt Cáceres. Zu dieser Zeit begann der spanische Bürgerkrieg, in dessen Folge Franco eine faschistische Diktatur errichtete. Mercedes verlebte ihre Kindheit während der Nachkriegszeit, inmitten einer liebevollen und toleranten Familie. Sie besuchte die besten Schulen der Stadt. Während ihrer Jungend litt sie unter dem Mangel an Bildungsmöglichkeiten und unter den ständigen Verboten seitens der Regierung. So beschloss sie, Lehrerin zu werden. Im April 1958 lernte sie Wolf Vostell kennen. Schon ein Jahr später heirateten die beiden und waren von da an unzertrennlich. Sie reisten gemeinsam durch die Welt, vor allem aber zwischen Spanien und Deutschland hin und her. 1976 gründeten Mercedes und Wolf das Museo Vostell Malpartida. Es liegt zwölf Kilometer von der Hauptstadt Cáceres entfernt und ist im Gebäudekomplex einer alten Wollwäscherei untergebracht, gelegen inmitten einer wundervollen Landschaft. Nach dem Tod Vostells 1998 wurde Mercedes Direktorin des Museo Vostell Malpartida. Einige Jahre später entschloss sich Mercedes, ein Buch über ihr Leben mit diesem großartigen Menschen und Künstler zu schreiben, um den Schmerz und Verlust besser verkraften zu können. Mercedes lebt heute in Malpartida de Cáceres, Madrid und Berlin. Zusammen mit ihren beiden Söhnen David und Rafael sorgt sie dafür, dass Vostells Kunst lebendig bleibt und weiter Verbreitung findet.

Klappentext
In dieser Werkbiographie erzählt Vostells Ehefrau und Gefährtin Mercedes von den knapp vierzig Jahren ihres gemeinsamen Lebens und Wirkens. Sie beschreibt, wie Vostell zu seinen künstlerischen Ausdrucksmitteln fand, gibt detaillierte Einblicke in die Entstehung und Umsetzung von Happenings und anderen Aktionen und berichtet von Weggefährten wie Joseph Beuys, Nam June Paik, Jorge Luis Borges oder Salvador Dalí. Auf der Grundlage des Fluxus-Archivs im spanischen Malpartida, das Vostells umfangreiches Schaffen dokumentiert und bewahrt, werden die Stationen einer einzigartigen Künstlerexistenz akribisch nachgezeichnet und zu einem kunst- und zeitgeschichtlichen Panorama verdichtet.


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