Erwin Piscator

Erwin Piscator

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783936962857
Untertitel:
Briefe 1960 - 1966
Genre:
Schauspieler & Musiker Biografien
Autor:
Erwin Piscator
Herausgeber:
B&S Siebenhaar Verlag
Anzahl Seiten:
736
Erscheinungsdatum:
28.02.2010
ISBN:
978-3-936962-85-7

Mit Erwin Piscators Rückkehr aus dem amerikanischen Exil begann eine Odyssee. Der Kalte Krieg zwischen den USA und der UdSSR und damit zwischen beiden Deutschlands vergiftete das Klima. Piscators angestammtes Theater lag in Ost-Berlin, die ehemaligen Freunde und Kollegen aus dem sowjetischen Exil winkten ab: Man wollte ihn nicht. Auch im Westen wehte dem Begründer des politischen Theaters ein starker Gegenwind ins Gesicht. Piscator diente sich als "commis voyageur du théâtre von Stadt zu Stadt" nach oben, während Berlin (West) höhnte, der revolutionäre Löwe von einst sei zahnlos geworden. Über Gastinszenierungen hielt Piscator sich und sein Theater in der Diskussion. Es war der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, der ihm mit der Berufung auf die Intendanz der Freien Volksbühne, dem Gegenstück zum Stammhaus der Volksbühnenbewegung am Rosa-Luxemburg-Platz, endlich eine Wirkungsstätte bot, an der er sein theatralisches Vermächtnis, das sogenannte Dokumentartheater mit Autoren wie Rolf Hochhuth und Peter Weiss, entwickeln und erproben konnte.

Klappentext
Mit Erwin Piscators Rückkehr aus dem amerikanischen Exil begann eine Odyssee. Der Kalte Krieg zwischen den USA und der UdSSR - und damit zwischen beiden Deutschlands - vergiftete das Klima. Piscators angestammtes Theater lag in Ost-Berlin, die ehemaligen Freunde und Kollegen aus dem sowjetischen Exil winkten ab: Man wollte ihn nicht. Auch im Westen wehte dem Begründer des politischen Theaters ein starker Gegenwind ins Gesicht. Piscator diente sich als "commis voyageur du théâtre von Stadt zu Stadt" nach oben, während Berlin (West) höhnte, der revolutionäre Löwe von einst sei zahnlos geworden. Über Gastinszenierungen hielt Piscator sich und sein Theater in der Diskussion. Es war der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, der ihm mit der Berufung auf die Intendanz der Freien Volksbühne, dem Gegenstück zum Stammhaus der Volksbühnenbewegung am Rosa-Luxemburg-Platz, endlich eine Wirkungsstätte bot, an der er sein theatralisches Vermächtnis, das sogenannte Dokumentartheater mit Autoren wie Rolf Hochhuth und Peter Weiss, entwickeln und erproben konnte.


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 6 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback