Kirchenbau und Ökonomie

Kirchenbau und Ökonomie

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783936872736
Untertitel:
Zur Beziehung von baulichen Merkmalen mittelalterlicher Dorfkirchen auf dem Barnim und dessen Wirtschafts- und Siedlungsgeschichte
Genre:
Architektur
Autor:
Ulrich Waack
Herausgeber:
Lukas Verlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
156
Erscheinungsdatum:
31.01.2009
ISBN:
978-3-936872-73-6

Die heimischen Dorfkirchen sind einander alle ähnlich, und doch sieht jede anders aus. Wer oder was hat ihre Gestalt bestimmt? Warum hat diese einen dicken breiten Turm, diese aber nur einen kleinen und jene überhaupt gar keinen? Ulrich Waacks Antworten, die den ökonomischen Faktor beim Kirchenbau akzentuieren, sind so einfach wie bestechend: Je größer die Gemarkung eines Dorfes und je besser die Bodenqualität, desto eher finden wir kostenintensive Bauten mit mächtigen Türmen und differenziertem Grundriß. Kleine Siedlungen mit schlechten, sandigen Böden erhielten im Mittelalter dagegen entweder überhaupt keine Steinkirchen (sie mußten sich mit Holzkirchen begnügen) oder erst später einfache Säle mit schlichtem Rechteckgrundriß aus gespaltenem Mauerwerk: billiges Mischmauerwerk statt der stattlichen, orgfältig verfugten Quaderschichten. Waacks detaillierte Untersuchung der mittelalterlichen Dorfkirchen auf dem Barnim ist eine wichtige Ergänzung zu Friskes stärker kirchengeschichtlich und kunstgeschichtlich ausgerichteter Arbeit (vgl. Band 1 der Reihe 'Kirchen im ländlichen Raum').

Klappentext
Die heimischen Dorfkirchen sind einander alle ähn­lich, und doch sieht jede anders aus. Wer oder was hat ihre Gestalt bestimmt? Warum hat diese einen dic­ken breiten Turm, diese aber nur einen kleinen und jene überhaupt gar keinen? Ulrich Waacks Antworten, die den ökonomischen Faktor beim Kirchenbau akzentuieren, sind so einfach wie bestechend: Je größer die Gemarkung eines Dorfes und je besser die Bodenqualität, desto eher finden wir kostenintensive Bauten mit mächtigen Türmen und differenziertem Grundriß. Kleine Siedlungen mit schlechten, sandigen Böden erhielten im Mittel­alter dagegen entweder überhaupt keine Steinkirchen (sie mußten sich mit Holzkirchen begnügen) oder erst später einfache Säle mit schlichtem Rechteckgrundriß aus gespaltenem Mauerwerk: billiges Mischmauerwerk statt der stattlichen, orgfältig verfugten Quaderschichten. Waacks detaillierte Untersuchung der mittelalterlichen Dorfkirchen auf dem Barnim ist eine wichtige Ergänzung zu Friskes stärker kirchengeschichtlich und kunstgeschichtlich ausgerichteter Arbeit (vgl. Band 1 der Reihe »Kirchen im ländlichen Raum«).


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