Le Prince Regent d'Orange

Le Prince Regent d'Orange

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783935910750
Untertitel:
Wilhelm Hyazinth Fürst zu Oranien und Nassau-Siegen (1667-1743)
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Autor:
Christian Brachthäuser
Herausgeber:
Ancient Mail Verlag
Anzahl Seiten:
168
Erscheinungsdatum:
2010
ISBN:
978-3-935910-75-0

Sein Name wird hauptsächlich mit der Exekution des Gewerken Friedrich Flender vor der Haardt am 29. März 1707 in Verbindung gebracht. Ein ausgesprochener Finsterling, ja sogar ein Gewaltherrscher soll er gewesen sein. Ein Despot, der sein Volk knechtete, während er in Müßiggang schwelgte und an den Höfen Europas stolzierte. Ein Despot, der auf der Suche nach Ruhm und Macht seine eigene Familie schikanierte. Wer war dieser geheimnisumwitterte Mann, der als Siegener Landesfürst zu Beginn des 18. Jahrhunderts völlig überschuldet zu zahlreichen Auslandsreisen nach Paris, Den Haag und Madrid aufbrach, um dort Ansprüche auf das Fürstentum Oranien im Süden Frankreichs zu stellen? Warum wähnte er sich als Comte de Chalon im Recht, die Erbfolge im Fürstentum Neuchâtel in der Schweiz anzutreten? Wilhelm Hyazinth Fürst zu Oranien und Nassau-Siegen (1667-1743) gilt in der Geschichtsschreibung vielfach als größenwahnsinniger Egozentriker. Der Überlieferung zufolge erschoss er im Jahre 1703 sogar kaltblütig seinen eigenen Sohn. Im Siegerland soll der skrupellose Landesherr ein blutiges Terrorregime errichtet haben. Zahlreiche Anekdoten und mythische Verklärungen ranken sich um den letzten Fürsten des Hauses Nassau-Siegen, der über Jahrzehnte die Justizbehörden im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation beschäftigte. Was ist Wahrheit, was ist Fiktion? Das vorliegende Werk porträtiert das bewegte Leben des umstrittenen Fürsten, der im so genannten Oranischen Erbschaftsstreit (1702-1732) selbst das Königreich Preußen herausforderte. Zu Unrecht? Überraschende Erkenntnisse und neue Forschungsergebnisse relativieren das Bild von einem grausamen Tyrannen

Klappentext
Sein Name wird hauptsächlich mit der Exekution des Gewerken Friedrich Flender vor der Haardt am 29. März 1707 in Verbindung gebracht. Ein ausgesprochener Finsterling, ja sogar ein Gewaltherrscher soll er gewesen sein. Ein Despot, der sein Volk knechtete, während er in Müßiggang schwelgte und an den Höfen Europas stolzierte. Ein Despot, der auf der Suche nach Ruhm und Macht seine eigene Familie schikanierte. Wer war dieser geheimnisumwitterte Mann, der als Siegener Landesfürst zu Beginn des 18. Jahrhunderts völlig überschuldet zu zahlreichen Auslandsreisen nach Paris, Den Haag und Madrid aufbrach, um dort Ansprüche auf das Fürstentum Oranien im Süden Frankreichs zu stellen? Warum wähnte er sich als "Comte de Chalon" im Recht, die Erbfolge im Fürstentum Neuchâtel in der Schweiz anzutreten? Wilhelm Hyazinth Fürst zu Oranien und Nassau-Siegen (1667-1743) gilt in der Geschichtsschreibung vielfach als größenwahnsinniger Egozentriker. Der Überlieferung zufolge erschoss er im Jahre 1703 sogar kaltblütig seinen eigenen Sohn. Im Siegerland soll der skrupellose Landesherr ein blutiges Terrorregime errichtet haben. Zahlreiche Anekdoten und mythische Verklärungen ranken sich um den letzten Fürsten des Hauses Nassau-Siegen, der über Jahrzehnte die Justizbehörden im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation beschäftigte. Was ist Wahrheit, was ist Fiktion? Das vorliegende Werk porträtiert das bewegte Leben des umstrittenen Fürsten, der im so genannten "Oranischen Erbschaftsstreit" (1702-1732) selbst das Königreich Preußen herausforderte. Zu Unrecht? Überraschende Erkenntnisse und neue Forschungsergebnisse relativieren das Bild von einem grausamen Tyrannen ...


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