Untertitel:
Plante die Sowjetunion 1941 einen Angriffskrieg?
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Herausgeber:
Pour Le Merite
Erscheinungsdatum:
02.04.2009
Dieses Buch ist eine wirkliche Sensation! Hier melden sich gleich neun Historiker russischer Sprache zu Wort, um die zentrale These Suworows zu unterstützen: Es ist wahr, Stalin plante im Sommer 1941 einen Angriffskrieg gegen den Westen, in dessen Verlauf er zunächst ganz Europa besetzen wollte, um von dieser Bastion aus die Weltrevolution durchzusetzen. Die Herausgeber haben für dieses Buch neun Beiträge ausgewählt, die unzählige im Westen bisher unbekannte Fakten enthalten. Diese geballte Ladung von Argumenten von Historikern jenes Landes, das wir 1941 angeblich grundlos überfallen haben, wird auch die deutsche Öffentlichkeit nicht länger ignorieren können.
Autorentext
Dmitri Sergejewitsch Chmelnizki, Jg. 1953, Architekt, Architekturhistoriker und Publizist. Studium am Polytechnischen Institut Duschanbe und am Institut für Malerei, Bildhauerei und Architektur Leningrad. 2003 Promotion an der Technischen Universität Berlin. Publikationen zur Architektur-, Kunst- und Militärgeschichte der UdSSR und zur postsowjetischen Gesellschaft.
Klappentext
Dieses Buch ist eine wirkliche Sensation! Da bisher die Vertreter der Präventivschlagthese vor allem Deutsche (Prof. Werner Maser, Dr. Joachim Hoffmann, Dr. Walter Post, Dr. Heinz Magenheimer) und mit Viktor Suworow ein zu Sowjetzeiten in den Westen übergelaufener Russe waren, könnte man bei den Deutschen das Motiv unterstellen, die Schuld des Deutschen Reiches kleinreden zu wollen und bei Suworow den Drang nach "Abrechnung" mit dem verhaßten Sowjetsystem. Jetzt aber melden sich gleich neun Historiker russischer Sprache zu Wort, um die zentrale These Suworows zu unterstützen: "Es ist wahr, Stalin plante im Sommer 1941 einen Angriffskrieg gegen den Westen, in dessen Verlauf er zunächst ganz Europa besetzen wollte, um von dieser Bastion aus die Weltrevolution durchzusetzen." In Rußland findet im Gegensatz zu Deutschland ein freier wissenschaftlicher Dialog zu diesem Thema statt, und was bei uns als Außenseitermeinung diskriminiert wird, hat sich in der russischen Historikerzunft längst durchgesetzt. Die Herausgeber haben für dieses Buch neun Beiträge ausgewählt, die unzählige im Westen bisher unbekannte Fakten enthalten; denn in den neunziger Jahren gab es einen ungehinderten Zugang zu russischen Politik- und Militärarchiven, der von den Autoren dieses Sammelbandes genutzt wurde. Diese geballte Ladung von Fakten und Argumenten von Historikern jenes Landes, das wir 1941 angeblich "grundlos überfallen" haben, wird auch die deutsche Öffentlichkeit nicht länger ignorieren können.
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