Windstunden

Windstunden

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783932245985
Untertitel:
Gedichte
Genre:
Lyrik
Autor:
Klaus R Goll
Herausgeber:
Elfenbein Verlag
Anzahl Seiten:
72
Erscheinungsdatum:
2008
ISBN:
978-3-932245-98-5

Klaus Rainer Golls Gedichtband »Windstunden« erschien erstmals 1973 und stellte das Debüt eines jungen deutschen Lyrikers dar, dem sogleich »beachtliches Talent« und »Ausdruckskraft« bescheinigt wurden, dessen literarisches Schaffen (bis heute sieben eigenständige Gedichtbände) indes erst an seinem Anfang stand. Lob erhielt Goll von Lyrikern wie Walter Helmut Fritz, Hans-Jürgen Heise, Karl Krolow und Heinz Piontek sowie von der Literaturkritik: So sah Eberhard Schmidt im »Literarischen Wort« die Gedichte des Bandes »voll melancholischem Charme, stets frei von pathetischer Sentimentalität, knapp und gerafft in der Aussage«. In die drei Folgen »Windstunden«, »Traumbilder« und »Schilfgespräche« gegliedert, gibt der Band die erstaunliche Vielseitigkeit des frühen lyrischen Schaffens Golls wieder: stille Landschaftsbilder und Illusionen, kontrastreiche und harte Reflexionen der Gesellschaft, hintergründig ironische Blicke in extremer sprachlicher Verdichtung. Mit der Neuauflage dieses lange vergriffenen Buches, das der damals Achtundzwanzigjährige Katia Mann widmete, können die inneren Zusammenhänge zwischen dem Früh- und dem Spätwerk des Lübecker Dichters nun nachvollzogen werden.

Autorentext
Klaus Rainer Goll (geb. 1945), lebt am Ratzeburger See in der Nähe von Lübeck. Seit 1973 veröffentlicht er vornehmlich Gedichte und Kurzprosa, erhielt mehrere Literaturpreise (u. a. Goldener Federkiel für Lyrik 1974, Kurzprosapreis der Literarischen Union 1977, Kulturpreis der Stiftung Kreis Herzogtum Lauenburg 1985, Heinrich-Mann-Plakette 1986) und initiierte zahlreiche Begegnungen von Autorinnen und Autoren aus Ost und West. Er gründete 1980 den "Lübecker Autorenkreis" und wurde 2008 durch die Possehl-Stiftung für seine Bemühungen um das Kulturleben der Hansestadt Lübeck ausgezeichnet. Im Elfenbein Verlag erschienen bereits drei seiner Gedichtbände: "Dies kurze Leben" (1997) in der Reihe Lyrik der Jahrtausendwende, "Meer ist überall" (2000) mit Aquarellen von Julia Kuhl sowie "zeit vergeht" (2005) mit Bleistiftzeichnungen des Autors. "Windstunden", sein viel gelobtes Lyrikdebüt von 1973, erscheint nun in einer neuen Ausgabe mit einem Nachwort von Hans Wißkirchen, dem ehemaligen Leiter des Lübecker Buddenbrookhauses.

Klappentext
Klaus Rainer Golls Gedichtband "Windstunden" erschien erstmals 1973 und stellte das Debüt eines jungen deutschen Lyrikers dar, dem sogleich "beachtliches Talent" und "Ausdruckskraft" bescheinigt wurden, dessen literarisches Schaffen (bis heute sieben eigenständige Gedichtbände) indes erst an seinem Anfang stand. Lob erhielt Goll von Lyrikern wie Walter Helmut Fritz, Hans-Jürgen Heise, Karl Krolow und Heinz Piontek sowie von der Literaturkritik: So sah Eberhard Schmidt im "Literarischen Wort" die Gedichte des Bandes "voll melancholischem Charme, stets frei von pathetischer Sentimentalität, knapp und gerafft in der Aussage". In die drei Folgen "Windstunden", "Traumbilder" und "Schilfgespräche" gegliedert, gibt der Band die erstaunliche Vielseitigkeit des frühen lyrischen Schaffens Golls wieder: stille Landschaftsbilder und Illusionen, kontrastreiche und harte Reflexionen der Gesellschaft, hintergründig ironische Blicke in extremer sprachlicher Verdichtung. - Mit der Neuauflage dieses lange vergriffenen Buches, das der damals Achtundzwanzigjährige Katia Mann widmete, können die inneren Zusammenhänge zwischen dem Früh- und dem Spätwerk des Lübecker Dichters nun nachvollzogen werden.

Leseprobe
"auf einmal die angst / im endlosen raum / zu sein ohne gedanken sich allmählich verlieren gehen aber: WOHIN wändelos / gebückt im augenaufschlag / der STERNE ..."


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